24.
07.
2020
NLA Männer | Autor: swiss unihockey

swiss unihockey testet zwei neue Regeln

Der internationale Unihockeyverband IFF gibt 2022 ein neues Reglement heraus. Die neuen Regeln müssen jedoch zuerst getestet werden, bevor sie effektiv eingeführt werden können. Swiss unihockey hat sich entschieden, zwei dieser neuen Regeln in der nächsten Saison zu testen.

swiss unihockey testet zwei neue Regeln Die neuen Regeln sollen die Entscheidungen für die Schiedsrichter vereinfachen. (Bild: Michael Peter)

Die erste Regel, die swiss unihockey testet, betrifft die faktische Abschaffung des Fussspiels. Im Moment ist es nur einmal erlaubt, den Ball mit dem Fuss absichtlich zu spielen. Diese Limitierung soll mit der neuen Regeln aufgehoben werden. So dass man den Ball künftig beliebig oft mit dem Fuss spielen darf. Niklaus Güpfert, Leiter Ressort Regeltechnik bei swiss unihockey, findet diese Änderung nachvollziehbar: «Der Schiedsrichter kommt mit der angepassten Regel um eigenartige Entscheidungen herum, die zum Teil sehr akademisch wirkten. Es wird zu einem besseren Spielfluss und zu einer einfacheren Regelauslegung führen.»

Kein Problem für die Schiedsrichter
Die zweite Regel betrifft die 5'-Strafe, welche neu durch zwei 2'-Strafen gegen denselben Spieler ersetzt werden soll. «Dadurch wird es nur noch möglich sein, maximal zwei Tore in einer Überzahl-Situation zu erzielen. Dies, weil diese beiden 2'-Strafen aufgehoben werden, wie die bisherigen 2'-Strafen», erklärt Güpfert. Auch diese Änderung findet er sinnvoll: «Die 5'-Strafe war bis anhin eine sehr harte Strafe, die ein Spiel innerhalb von fünf Minuten entscheiden konnte. Für ein Schiedsrichter war es ein sehr grosses Ding, eine solche Strafe auszusprechen. Im Wissen um die Tragweite, die eine solche Strafe hat.»

Ab der kommenden Saison 2020/21 werden diese beiden neuen Regeln in allen Ligen von swiss unihockey getestet. Für die Schiedsrichter werde dies keine grosse Umstellung, ist Güpfert überzeugt.

 

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5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
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3.Aergera Giffers+117.000
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