02.
03.
2016
NLA Männer | Autor: Hafner Nicolas

Team der Runde

Die Teams der Runde von «unihockey.ch - the game», nämlich Playoffs und Playouts zusammen betrachtet, sind einmal etwas Verteidiger-lastig und einmal mit Stürmern überfrachtet.

Team der Runde Doppelpack: Tigers-Torhüter Jürg Siegenthaler ist gleich zweimal berufen worden (Bild Raphael Studer/unihockey-fotos.ch)

Einzige Konstante - nämlich zweimal nominiert - ist Tigers-Torhüter Jürg Siegenthaler, der wie sein Gegenüber Patrick Eder in den ersten beiden Partien nur sieben Tore zuliess. Insbesondere beim Sieg der Emmentaler trieb Siegenthaler die Rychenberg-Offensive mit seinen Paraden zur Verzweiflung. In Runde "1" brillierten die Abwehrspieler. Ein oft bemühtes Sprichwort besagt: eine gute Offensive gewinnt Spiele, eine gute Defensive Meisterschaften. Insofern sind der HCR mit dem tschechischen Abwehr-Haudegen Michal Podhrasky (0/0) und Köniz mit Vorzeige-Blocker Florian Kuchen (0/0) gut aufgestellt. Zwar verbuchten beide eine statistische «Brille» - ihr Wert, um mit Klaus Zaugg zu sprechen, kann aber nicht in Skorerpunkten gemessen werden.

Das gilt in kleinerem Masse auch für Wiler-Spielgestalter Tatu Vänäänen (2/1), der allerdings zusammen mit Matthias Hofbauer mit seinen Toren im ersten Spiel gegen Malans für die Differenz sorgte. Im Angriffsspiel brillierte die erste WaSa Sturmlinie in der Playout-Serie gegen Uster. Alle 14 zu vergebenden Punkte gingen auf ihr Konto, Chris Eschbach (1/5) war an sechs von sieben Toren beteiligt. Kim Nilsson (1/2) war im ersten Spiel gegen Chur ein ständiger Gefahrenherd, den die Bündner nie wirklich in den Griff bekamen.

Der einzige in Runde 2 nominierte Abwehrspieler ist Teamkollege Florian Bolliger (1/0). Zwar hätte der hochgeschossene Offensivverteidiger gut und gerne ein paar Punkte mehr verbuchen können, mit seinen gewonnenen Zweikämpfen und der Abgeklärtheit am Ball strahlte er eine grosse Sicherheit und Ruhe auf seine Mannschaft aus - nicht selbstverständlich in einem Spiel mit 53 Strafminuten.

Der Angreifer mit der besten Geschichte ist sicherlich Yannick „Schonä" Jaunin (3/0). Nach seiner langen Verletzungspause gab der letztjährige Jets-Topscorer kürzlich sein Comeback und erzielte im zweiten Playoff-Viertelfinal gegen Köniz prompt einen Hattrick - das dritte Tor war gleichzeitig der vielumjubelte Siegtreffer in der Verlängerung. Auch Malans‘ Janne Hulmi (2/0) war gegen Wiler für den Gamewinner besorgt und schoss zudem das wichtige Ausgleichstor kurz vor der zweiten Pause in Unterzahl.

Tigers-Topscorer Joonas Pylsy (3/1) wiederum stand nach einem punktelosen ersten Viertelfinalspiel in der zweiten Partie umso mehr im Mittelpunkt: Er zeichnete sich für drei der vier Emmentaler Treffer verantwortlich und assistierte beim vierten. Bereits die neunte (!) 3-Stars-Auszeichnung (3G/3S/3B) holte sich Usters „Lebensversicherung" Manuel Hummer (2/1) in der zweiten Partie gegen WaSa, wo er zusammen mit seinem Sturmpartner Markus Kulmala für vier der fünf Ustermer Tore zuständig war.

Team der Runde V1

Kim Nilsson (4)
(Grasshopper Zürich
Chris Eschbach (2)
(Waldkirch-St.Gallen)
Michal Podhrasky (1)
(Rychenberg Winterthur)
Florian Kuchen (1)
(Floorball Köniz)
Tatu Väänänen (3)
(Wiler-Ersigen)
Jürg Siegenthaler (2)
(Tigers Langnau)

Team der Runde V2

Yannick Jaunin (1)
(Kloten-Bülach Jets)
Manuel Hummer (4)
(UHC Uster)
Janne Hulmi (1)
(Alligator Malans)
Joonas Pylsy (3)
(Tigers Langnau)
Florian Bolliger (1)
(Grasshopper Zürich)
Jürg Siegenthaler (3)
(Tigers Langnau)

(In Klammern Berufungen ins Team der Runde)

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000

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