07.
11.
2003
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Treffen der Gründernationen

Zum Abschluss des Länderspieljahres treffen sich die 3 Gründernationen des IFF traditionellerweise zum Founders-Cup. In diesem Jahr sind es die Herren, welche auf Punktejagd gehen und vor dem WM-Jahr nochmals Selbstvertrauen und Moral tanken wollen.

Schweden
SchwedenWeltmeister Schweden reist unter ungewöhnlichen Vorzeichen an den Founders-Cup in die Schweiz. Das „Tre-Kronor-Team“ hat erstmals in seiner Geschichte 2 Länderspiele hintereinander verloren und wartet gar seit 3 Spielen auf einen Sieg. Die einzigen bisherigen Durststrecken erlebten die Schweden Ende 2001, Anfangs 2002 (Unentschieden/Niederlage gegen Finnland) und im September 1992 (2 Unentschieden gegen die Schweiz). Mit zwei Siegen an diesem Wochenende könnten Peter Kokocha und sein Team die Verhältnisse wieder ins rechte Licht rücken und zeigen, dass der Weltmeister trotz verschieden Rücktritten seit der WM immer noch das Mass aller Dinge ist.

Finnland
FinnlandDie Finnen reisen mit viel Selbstvertrauen an den Founders-Cup. In allen bisherigen Länderspiele dieses Jahres gingen die Nordländer als Sieger vom Platz, selbst gegen den Erzfeind aus Schweden. Die Mannschaft rund um die Stars Kohonen, Hintikka und Järvi ist seit der WM weiter mannschaftlich gereift und hat einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Die Finnen werden natürlich versuchen, das Jahr 2003 ohne Niederlage zu beenden um mit viel Moral und als ebenbürtiger Herausforderer ins WM-Jahr starten zu können

Schweiz
SchweizDie Schweizer Nationalmannschaft hat in diesem Jahr durchzogene Leistungen gezeigt. Zum einen zeigte sie phasenweise tolles Unihockey und rang den Schweden zuletzt ein Unentschieden ab, zum anderen gab es 2 deutliche Niederlagen gegen die Finnen und ein ärgerliches Unentschieden gegen Tschechien. Wie immer hat Urban Karlsson mit seinen Aufgebot für einige Diskussionen und Kopfschütteln gesorgt. Die Wahrheit liegt aber wie immer auf dem Platz, und die Schweizer haben angedeutet, dass sie durchaus mit den Nordländern mithalten können. Allerdings braucht es dafür am Wochenende in beiden Spielen eine Topleistung über 60 Minuten, und gerade diese Konstanz liessen die Eidgenossen in den Länderspielen in St. Gallen vermissen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks