17.
05.
2002
NLA Männer | Autor: David Schneider

Unihockey im Forum Freiburg

281 Mannschaften aus der ganzen Schweiz nahmen am Gambach Open teil.

Am Auffahrtswochenende haben sich rund 2500 Unihockey-Begeisterte in Freiburg am Gambach Open eingefunden. Mit 281 Mannschaften konnte das grösste Unihockey-Turnier der Schweiz einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Zum zweiten Mal wurde in den Ausstellungs- und Kongresshallen des Forum Freiburg gespielt. Geschickt waren die grosszügigen Räumlichkeiten für diesen Sportanlass hergerichtet worden.

Auf der sportlichen Seite sorgten nebst begeisterten Amateuren vor allem die Spieler der oberen Ligen für Spannung und hoch stehendes Unihockey. Gespielt wurde bei der Aktivenkategorie auf einem 4-vs-4 Feld, was sich wie im vorigen Jahr als interessante Mischung aus Klein- und Grossfeld bestätigte. Es standen sich unter anderem Teams von Wiler/Ersigen und Zäziwil gegenüber, um nicht zuletzt auch offen stehende Rechnungen zu begleichen. Schnell einmal beanspruchte ein zusammengesetztes Team aus Ex-Spielern von Rot-Weiss und einigen ehemaligen Mitgliedern der Nationalmannschaft die Favoritenrolle (u.a. Andrea Engel, Reto Ryffel, Flurin Bösch). Die Teams um Chr. Hofbauer oder Reinmann mussten sich spätestens in den Halbfinals geschlagen geben und die Favoriten konnten sich denn dank einem 3:1-Erfolg gegen den Überraschungsgegner aus Eggiwil/Bowil (Emmental) als Turniersieger feiern lassen.

Die Organisatoren verstanden es, den Teilnehmer auch neben den sechs Spielfeldern einiges zu bieten: Whirlpool, Café Littéraire mit den neuesten Tageszeitungen und einer interessanten Fotoausstellung, ein Massagestudio sowie die mit einer Grossleinwand ausgestattete Bar sorgten für Entspannung und Ausgelassenheit.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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