05.
2002
unihockey.ch in Helsinki: Tag 10
Die meisten Teilnehmer der Reisegruppe waren wohl in den letzten 10 Tagen noch nie so zeitig aufgestanden. Schnell war das Hotel bezahlt und der freundliche Portier erklärte uns welcher Bus uns zum Flughafen bringen würde. Praktischerweise verfügte diese Linie über eine Haltestelle in der Nähe unseres Hotels. Im Bus trafen wir auf die Kollegen aus Sarnen. So verging die Fahrzeit zum Flughafen bei angeregten Diskussionen wie im Flug. Auch auf dem Flughafen traf man auf viele Schweizer. Und fast jedes Grüppchen hatte einen eigenen Weg in die Schweiz gefunden. Via Amsterdam, Kopenhagen, Düsseldorf, usw. reisten die Protagonisten nach Hause.
Der Flug nach Amsterdam war angenehm und ruhig. Zur Überraschung von Thym gab es im Flieger doch ein Wägelchen, welches schmal genug war um sich zwischen den Sitzen durchzuzwängen. Und so kamen wir in den Genuss der gleichen Sandwichs wie schon beim Hinflug. In Amsterdam hatten wir eine Stunde zum umsteigen. Bei diesem riesigen Flughafen reicht das gerade um ohne zu hetzten von einem Gate zum anderen zu kommen. Glücklicherweise schauten wir dabei noch auf einen der Fernsehschirme, denn unser Gate hatte geändert.
Als wir in Flugzeug sassen, teilte uns der Pilot mit, aufgrund schlechten Wetters über Westfrankreich müssten wir noch 15 Minuten warten. Wir fragten uns zwar was uns das kümmern sollte, denn hier in Amsterdam war es noch trocken. Die Lösung war einfach. Man wartete bis das schlechte Wetter nach Amsterdam kam. So wurde der Start und die Steigphase ziemlich rumplig und ungemütlich. Vor allem meine Wenigkeit fand das gar nicht lustig. Der restliche Flug verlief dann aber angenehm und so konnten wir schon bald unsere Lieben in Kloten in die Arme schliessen.