05.
2023
Usters drittbester Skorer bleibt
Daniels Janis Anis wird eine dritte Saison für den UHC Uster auf Torejagd gehen. Yves Klöti erhält neu einen L-UPL-Vertrag, nicht mehr dabei sein wird hingegen Simon Schläpfer.
Daniels Janis Anis wird eine dritte Saison für den UHC Uster auf Torejagd gehen. Der beim FK Rīgas Lauvas ausgebildete 20-jährige Lette wechselte 2021 ins Zürcher Oberland und wird 2023/24 neben einer weiteren Spielzeit mit dem UHCU auch sein abschliessendes Studienjahr an der SBS Swiss Business School antreten. Der sich vor allem im körperbetonten Spiel durch sein grosses Durchsetzungsvermögen auszeichnende Anis trug Ende der abgelaufenen Saison mit seinen Toren massgeblich zum Ligaerhalt des UHC Uster bei und übernahm in den Playouts eine Leaderrolle in dem aufgrund diverser verletzungsbedingter Abwesenheiten personell geschwächten Team.
Der L-UPL-Vertrag für Yves Klöti vermag als nachträgliche Bestätigung einer mittlerweile ohnehin schon bestehenden Tatsache erscheinen, hatte sich der im Juni 20 Jahre alt werdende Flügelstürmer doch in der Saison 2022/23 bereits als Stammkraft in der ersten Mannschaft behauptet. Der Vertrag ist allerdings auch Auszeichnung für die vielversprechende Entwicklung Yves Klötis, der schon seit der Saison 2020/21 Teil des Förderkaders des NLA-/L-UPL-Teams ist und dessen Entwicklung eine weitere erfreuliche Bestätigung für die vereinseigene Juniorenbewegung darstellt.
Den UHC Uster in Richtung UHC Pfannenstiel verlassen wird hingegen Simon Schläpfer. Der 24-jährige offensive Linksausleger hatte auf die Saison 2015/16 hin von den Jona-Uznach Flames zur Ustermer U18 gewechselt. Bereits ein Jahr später war Schläpfer Teil des damaligen NLA-, mittlerweile L-UPL-Förderkaders und debütierte 2017 im Fanionteam. Ab 2018/19 war Schläpfer fester Teil des Kaders der ersten Mannschaft, war zudem bis 2020 gleichzeitig auch weiterhin in der U21 aktiv. Er möchte sich auf seine Projektarbeit im Studium konzentrieren. Der UHC Uster bedankt sich bei Simon für seine Verdienste um den UHC Uster und wünscht ihm für seinen weiteren Weg nur das Beste.