16.
11.
2002
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Vor dem Derby - 5 Fragen an Heinz Eberhard

Dieses Wochenende ist Derbyrunde bei den Herren NLA. unihockey.ch sprach vor dem Zürcher Derby mit dem Präsidenten der Kloten Bülach Jets. Ob er mit seinem Team zufrieden ist, lesen sie hier...

Heinz Eberhard
Präsident der Kloten-Bülach Jets
Für Ihr Team steht am Wochenende ein Derby auf dem Programm, sind die Spiele gegen Kantonsrivalen wirklich so speziell?
Das gegen GC hatte sicher etwas spezielles, da viele ehemalige Spieler von uns dort spielen. Das gegen Rychenberg ist momentan zu einem normalen Spiel geworden. Es wurden früher mehr Emotionen gezeigt. Es kennen sich eben die meisten Spieler untereinander. Trotzdem werden wir alles daran setzten um zu gewinnen.

Ihr Team steht in der Tabelle hinter dem Gegner. Warum reicht es im Derby dennoch zu einem Sieg?
Weil in den Derbys trotzdem immer wieder alles möglich ist.

Die NLA der Herren setzt sich grösstenteils aus den Regionen Bern, Chur und Zürich zusammen. Können ihn der Zukunft 3 NLA-Teams aus einer Region überleben?
Es geht nicht darum wie viele Vereine in einer Region spielen, sondern darum ob sich das Unihockey in der ganzen Schweiz weiter entwickelt. Wird das der Fall sein, dann wird es auch nicht mehr so konzentriert sein in der NLA.

Die Anzahl der zulässigen Ausländer beschäftigt die Unihockeygemeinde seit anfangs Saison. Wie ist Ihre persönliche Meinung zu diesem Thema?
Es sollte im Hinblick auf die Heim WM und auf die Förderung der Schweizer Spieler max. 2 Ausländer zugelassen werden. Ansonsten wird es keine Schweizer Liga mehr sein, sondern eine Europäische mit grossen finanziellen Risiken.

Abschliessend noch eine Frage zum Saisonverlauf. Wie sind sie mit dem abschneiden Ihrer Mannschaft zufrieden und wo steht sie Ende Qualifikation?
Wo sie Ende Qualifikation steht wird sich zeigen. Bisher haben wir bereits gegen alle letzjährigen Play-off Teilnehmer gespielt. Gegen zwei davon konnten wir gewinnen. Das war sicher Positiv. Ebenso die Heimauftritte. Wir haben drei von vier Heimspielen gewonnen. Steigern müssen wir uns in den Auswärtsspielen. Um vor allem gegen die direkten Konkurrenten gewinnen zu können. Dazu zähle ich auch Rychenberg, ob sie zur Zeit ganz oben stehen oder nicht.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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