26.
03.
2003
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Vorschau Auf-/Abstiegsplayoff Herren

Mit Basel Magic gegen Waldkirch-St.Gallen und Kloten-Bülach Jets gegen Uster kommt es zu zwei äusserst reizvollen Duellen. Steigt Basel „endlich“ ab? Welcher Zürcher Verein spielt nächstes Jahr in der NLA?

Basel Magic hat für viel Gesprächsstoff gesorgt - nicht erst, aber besonders in dieser Saison. Vor allem abseits der Spielfelder. Mit dem Einsatz von zwei Ausländern im Spiel gegen GC und dem angekündigten Rechtsverfahren gegen den Verband haben die Verantwortlichen vom Rhein polarisiert. Sportlich dagegen war der Auftritt alles andere als magisch. Abgesehen von ein paar überraschenden Punktgewinnen sorgten die Basler vor allem bei unmotivierten Auftritten und Kanterniederlagen für Aufsehen. Es stellt sich zu Recht die Frage, ob man nun "den Schalter umkippen kann". Denn es geht gegen WaSa um die Wurst.

Olma-Bratwürste werden die Ostschweizer wohl viele verkaufen bei ihrer Heimpartie. Die Kreuzbleichehalle hat im Cupspiel gegen Rot-Weiss 1500 Zuschauer aufgenommen. Auch wenn es gegen Basel Magic vielleicht nicht ganz so viele sein werden - die Euphorie in der Ostschweiz ist da. Auf sportlichem Weg haben die St.Galler die NLB gemeistert, haben souverän den Titel geholt. Doch wie gross ist der Unterschied zur NLA? Wird sich WaSa tatsächlich durchsetzen können? Man ist versucht zu sagen - wenn es ein solcher NLB-Meister gegen ein solches NLA-Schlusslicht nicht schafft, wer dann?

Die Kloten-Bülach Jets waren die klaren Transfer-Verlierer des letzten Sommer. Fast scharenweise wechselten die Titulare zu den neu formierten Grasshoppers. So gesehen war es eine Überraschung, dass die Flieger - zudem noch von Verletzungen geplagt - fast bis zum Schluss sogar noch um den Einzug in die Finalrunde kämpfen konnten. Figi Coray grämte sich wohl aber häufig ob der taktischen Mängel in seinem Team - denn so sehr die Jets vorne für Spektakel sorgen können (mit Neumann, Pat Böllenrücher und Bolliger), so löchrig war doch meistens die Abwehr.

Das ausnützen möchte ausgerechnet die torgefährlichste Mannschaft der ganzen Nationalliga. Furchterregende 148 Tore schoss der UHC Uster in seiner ersten NLB-Saison... Das Team von Dani Brunner und Nathanel Salzgeber war die ganz grosse Überraschung der Saison, man liess Teams mit grossen Aufstiegsambitionen, wie Lok Reinach oder die Bern Capitals, hinter sich. Die Jets werden sich vorsehen müssen. Wenn sie den Gegner auf die leichte Schulter nehmen sollten, könnte dies böse für sie enden. Man erinnere sich diesbezüglich auch an die Husarenstücke der Ustemer in vergangenen Jahren, als man noch als 1.Ligist im Cup Teams wie Alligator Malans und Rot-Weiss Chur zu schlagen vermochte.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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