21.
04.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Warberg und Rönnby gewinnen Finalspiele

Die neuen Schwedischen Meister sind bekannt: Bei den Männern gewann Warberg gegen Caperio/Täby mit 5:3, während bei den Frauen Rönnby das Penaltyschiessen gegen IKSU für sich entschied.
Warberg und Rönnby gewinnen Finalspiele

Überraschungsteam Täby – Sechster nach der Qualifikation – schnupperte auch im Finalspiel gegen Warberg lange an der Sensation. Bis zur 58. Minute führten sie 3:2, ehe Playoff-Topskorer Magnus Svensson innert 18 Sekunden mit zwei Toren das Spiel kehrte. Mit dem 5:3 ins leere Täby-Tor sicherte Mikael Holmer den dritten Titel für Warberg. 13'344 Zuschauer kamen im Stockholmer Globen in den Genuss eines würdigen Finalspiels. Im ersten Drittel vereitelten die beiden Natitorhüter Peter Sjögren (Warberg) und Daniel Ramsin (Täby) sämtliche Torchancen, erst im Mitteldrittel fielen drei Tore. Kristoffer Elisson (24.) und Joakim Andersson (36.) trafen für Warberg, Jesper Mäwe (24.) für Caperio. Im Schlussdrittel steigerte Täby das Tempo und kam nach Toren von Rickie Hyvärinen (44.) und Mäwe (54.) zur zwischenzeitlichen Führung. Dem Endspurt von Warberg und insbesondere Svensson waren sie aber nicht mehr gewachsen. „Wir haben eine starke Winnermentalität in unserem Team“, erklärte der überglückliche Matchwinner Svensson nach der Partie und meinte zu seiner eigenen Leistung, dass es manchmal nicht viel brauche um ein Held zu werden: „Zwei Schüsse, zwei Tore – zuvor blieb ich während 55 Minuten unsichtbar.“

Mit Tränen endete das Frauenfinalspiel vor 10'000 Zuschauern zwischen Rönnby und IKSU. Der Titelverteidiger aus Umea führte nach zwei Dritteln mit 3:0, ehe Rönnby bis zur 50. Minute auf 3:2 verkürzte. Nach dem Time-Out in der 57. Minute ersetzte Trainer Örjan Lindberg seine Torhüterin durch eine sechste Spielerin. Die Massnahme fruchtete: Helena Lundqvist glich drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit aus. In der Verlängerung hatten beide Teams etliche Chancen das Spiel zu entscheiden, doch blieben alle ungenutzt. Im vierten Durchgang des dramatischen Penaltyschiessen scheiterte IKSU's Monika Lundquist, während Susanna Tuominen ihren Versuch erfolgreich abschloss – dies reichte für den Titel von Rönnby. Glückstränen vergoss Erfolgstrainer Lindberg, blieb aber auch mit der Goldmedaille um den Hals realistisch. „Das Penaltyschiessen ist eine Lotterie, eigentlich ist es unfair so zu gewinnen.“ Nach dem Europacup-Finale verlor IKSU nun ein weiteres Endspiel. „Wir wurden ein wenig nachlässig nach der 3:0 Führung, aber ich zolle der Leistung Rönnbys meinen Respekt“, musste Coach Curt Söderström kurz nach Spielschluss eingestehen.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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