18.
03.
2003
NLA Männer | Autor: WASA St. Gallen

WaSa trifft auf Basel Magic

Der frischgebackene NLB-Meister Waldkirch-St. Gallen startet am Wochenende vom 29. März 2003 in die Auf-/Abstiegsplayoffs zur NLA. Die Ostschweizer treffen in der Best-of-three-Serie auf das NLA Schlusslicht Basel Magic und bestreitet die erste Partie auswärts.

Der NLA Klub Basel Magic zerriss in dieser Saison gewiss keine Stricke. Abgeschlagen steht er am Ende der Tabelle. Die Basler scheinen die Saison längst abgehakt zu haben. Dies macht sie jedoch nicht ungefährlicher für den St. Galler Herausforderer. Basel Magic konzentriert sich seit Wochen nur auf die Auf-/Abstiegsplayoff. Für die Mannschaft vom Rheinknie ist der Abstieg jedoch kein Thema. „Wir wollen die Serie in zwei Spielen entscheiden.“, so der schwedische Söldner Henrik Talme auf www.baselmagic.ch. Erfahrung im Abstiegskampf hat Basel Magic allemal. In den letzten zwei Saisons sicherte sich Basel den NLA-Ligaerhalt zweimal über die Auf-/Abstiegsspiele. Beide Male siegten die Basler diskussionslos in zwei Spielen.

Auch dieses Jahr rechnet man damit, dass Basel die Liga halten kann. Der Unterschied, vor allem im Bereich des Tempos, ist zwischen NLA und NLB doch sehr gross. Der NLA-Verein verfügt aber über eine sehr dünne Kaderdecke, im Gegensatz zu den Fürstenländer. Deren Plus liegt in der Heimstärke, dem Teamspirit und ihrer Erfolgshungrigkeit. Weiter verfügt der Underdog aus der NLB über ein fantastisches Publikum. Deshalb wird auch das einzige Heimspiel der Serie, wie bereits beim Cup-Halbfinale, in der Kreuzbleichehalle ausgetragen. Die Klubführung der St. Galler erwartet einen ähnlichen Aufmarsch wie im Januar. Über 1400 Sportbegeisterte pilgerten in die Sporthalle und verwandelten die Kreuzbleiche in einen Hexenkessel.

WaSa hofft erneut auf grossen Zulauf, vor allem auch des Sportes wegen. Unihockey in der Ostschweiz erlebt, nicht zuletzt dank den Erfolgen von WaSa, einen Boom. Es gewinnt an Zuschauer- und Medienpräsenz, was die Unihockeyszene gesamtschweizerisch goutiert.

WaSa hat noch zwei Wochen Zeit, um sich auf die grosse Herausforderung vorzubereiten. Gelingt es den NLB-Cracks, den Schwung aus der Masterround mitzunehmen und kann der starke Schwede Henrik Talme isoliert werden, dann stehen die Chancen sehr gut. Der Verein als solches ist aber bereits jetzt bereit. Einen Aufstieg in die höchste Spielklasse könnte der Club finanziell und personell sehr gut verkraften.

Alles auf einen Blick:

1. Playoff-Spiel Basel Magic (NLA) – UHC Waldkirch-St. Gallen, 29.03.2003, 1730 Uhr
Anmeldungen für den Fan-Car unter
www.uhcwasa.ch, 079/079/5660688 oder hc.xmg@remdiwetteloc">hc.xmg@remdiwetteloc

2. Playoff-Spiel UHC WaSa (NLB) – Basel Magic (NLA)

Datum
Samstag, 05. April 2003

Programm
1500 Uhr Hallenöffnung
1530 Uhr Elite Spiel UHC Waldkirch-St. Gallen – Dübendorf
1700 Uhr Beginn Happy Hour und Hockeyfest
1830 Uhr Anpfiff 2. Playoff-Spiel WaSa – Basel

Preise
Erwachsene    CHF 10.-
Studenten/Schüler/Lehrlinge CHF   5.-
Kinder unter 16 Jahren  gratis
Saisonpässe und Sponsorenkarten gültig

Der UHC Uster verteidigt seinen Titel am Vorbereitungsturnier in Chur dank seiner verlustpunktlosen U18, das Heimteam sichert sich mit je zwei Siegen der U18 und UPL den... Uster gewinnt Fortuna Masters erneut
Nationalverteidiger Yannis Wyss gelang am Sonntag im Supercup mit Wiler-Ersigen die Verteidigung des Titels vom Vorjahr. Wir konnten uns mit ihm über den Spielverlauf nach... "Wir nahmen Einsatz für Einsatz"
Der SV Wiler-Ersigen überfährt Rychenberg im ersten Drittel mit 4:0 und lässt die Winterthurer danach nicht mehr gefährlich herankommen. Der Rekordmeister gewinnt somit... Wiler verteidigt Supercup nach überlegenem Start
Der HC Rychenberg Winterthur geht im Supercup-Halbfinal gegen die Grasshoppers mit 4:0, muss danach in einer emotionsgeladenen Partie aber noch um den Sieg bangen. Am Ende... Rychenberg gewinnt hitziges Derby gegen GC

Community Updates

Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks