13.
04.
2024
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Wiler und Zug stehen im Superfinal!

Zug United liegt in der Hardau nach zwei Dritteln zurück, reagiert aber mit drei schnellen Treffern im Anschluss. Die Zentralschweizer ziehen erstmals in den Superfinal und treffen dort auf Titelverteidiger und Rekordmeister Wiler-Ersigen. Der SVWE gewinnt in Weinfelden als erstes Team in diesen Playoffs und verwertet somit seinen ersten Matchball.

Wiler und Zug stehen im Superfinal! Floorball Thurgau verlor erstmals in diesen Playoffs ein Heimspiel. (Bild: Dieter Meierhans)

Immer wieder gab es in den Spielen zwischen GC und Zug eine Wende im Verlauf des Spiels - mehrheitlich mit dem besseren Ende für die Zentralschweizer, insgesamt endeten fünf von sechs Partien mit nur einem Tor Unterschied. Am Samstag legten erst die Hoppers vor, dann traf Zug zweimal, gespielt waren keine zehn Minuten. Mit drei weiteren GC-Treffern gelang die Rückeroberung der Führung durch das Heimteam, kurz nach der ersten Pause stand es gar 5:2 für die Hoppers. Nach je einem weiteren Treffer auf beiden Seiten dauerte es eine Weile, bis das nächste Tor fiel, dieses sollte aber entscheidenden Charakter haben. Mit 6:3 ins Schlussdrittel gestartet, kassierte GC in der 44. Minute den Anschlusstreffer durch Eggimann - und verlor dadurch kurzzeitig den Fokus. Keine zwei Minuten später stand es 6:6, die Stadtzürcher nahmen das Timeout. In der Folge hätte die Partie auf beide Seiten kippen können, doch schlussendlich entschied Kailiala mit einem Tor Überzahl die Serie zugunsten des Cupsiegers Zug, der nun auch erstmal in einem Superfinal steht. Bitter für GC ist unter anderem die Tatsache, dass alle drei Halbfinal-Partien in der heimischem Hardau mit einem Tor Differenz verloren gingen.

Kotilainen und Lüthi lassen Thurgau hoffen
Ganz anders die Lage in Weinfelden. Vier Spiele und vier Siege vor der jeweiligen Maximalkulisse von 770 versetzten Floorball Thurgau und sein Umfeld in den diejährigen Playoffs in Euphorie. Gegen Wiler, das sich am Mittwoch den ersten Matchball in dieser Serie erspielt hatte, hiess es für die jungen Mostinder nun aber erstmals: Siegen oder Fliegen. Wiler gelang ein Start nach Mass, dank Bürki, Känzig und Persici führten die Gäste nach einem Drittel verdientermassen. Kurz nach der Pause erhöhte Verteidiger Bürki mit seinem zweiten Treffer auf 4:0, danach gab Thurgau dank Kotilainen ein wichtiges Lebenszeichen von sich. In der Halle wurde es gleich wieder laut, die Hoffnung war zurück, doch Dudovic erwischte die Gastgeber mit einem Shorthander. Kurz vor Spielhälfte traf wiederum Kotilainen zum 2:5, ganz unmöglich schien ein Thurgauer Sieg nicht mehr. Vor allem nicht, als Ivo Lüthi in der 48. Minute zum 3:5 verkürzte. Das Heimteam rannte nun an und versuchte, die Partie noch einmal auszugleichen - Wiler hielt hinten jedoch dicht und entschied das Spiel mit dem 3:6 durch Vogt ins leere Tor. Der SV Wiler-Ersigen hat somit am kommenden Sonntag in Fribourg die Möglichkeit, seinen Titel vom Vorjahr zu verteidigen.

 


UPL Männer, Halbfinal 6

Floorball Thurgau - SV Wiler-Ersigen 3:6 (0:3, 2:2, 1:1)
Paul Reinhart Halle, Weinfelden. 770 Zuschauer. SR Schuler/Sprecher.
Tore: 6. J. Bürki (M. Dudovic) 0:1. 15. D. Känzig 0:2. 18. G. Persici (P. Affolter) 0:3. 22. J. Bürki 0:4. 24. P. Kotilainen (J. Ribler) 1:4. 28. M. Dudovic (S. Laubscher) 1:5. 30. P. Kotilainen (E. Jalo) 2:5. 48. I. Lüthi (O. Wiedmer) 3:5. 56. M. Vogt 3:6.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Floorball Thurgau. 2mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen.

Grasshopper Club Zürich - Zug United 6:7 (4:2, 2:1, 0:4)
Sporthalle Hardau, Zürich. 999 Zuschauer. SR Preisig/Schädler.
Tore: 5. E. Seiler (D. Hasenböhler) 1:0. 8. F. Flütsch (L. Arnold) 1:1. 9. R. Neidhart (F. Flütsch) 1:2. 11. P. Riedi (E. Seiler) 2:2. 15. D. Hasenböhler (N. Seiler) 3:2. 18. M. Mock (P. Riedi) 4:2. 21. D. Hasenböhler (P. Riedi) 5:2. 24. A. Uhr (R. Neidhart) 5:3. 25. P. Riedi (M. Mock) 6:3. 44. R. Eggimann (F. Flütsch) 6:4. 44. R. Nilsberth (A. Uhr) 6:5. 45. F. Flütsch (S. Johansson) 6:6. 55. M. Kailiala (A. Sjögren) 6:7.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich. 2mal 2 Minuten gegen Zug United.


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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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