31.
07.
2006
NLA Männer | Autor: Basel Magic

"Wir wollen eine lange Saison spielen"

Basel Magics Cheftrainer Mario Stoppa (28) äussert sich zur Vorbereitung, zu den Neuzugängen und zu den Zukunftsaussichten der Basler Unihockeyaner.

Mario Stoppa, wie läuft die Vorbereitung bei Basel Magic?
Gut, danke, wir haben keinen Grund zur Klage. Derzeit sind wir stark im Kraftbereich tätig und haben einen kompetenten Partner, der uns ideal unterstützt. In rund zwei Wochen werden wir dann auch zum ersten Mal wieder die Stöcke einsetzen.

Sind die Transferaktivitäten für Ihr Team nun komplett abgeschlossen?
Der Grundriss der Mannschaft steht schon länger fest. Wir befinden uns jedoch laufend in Gesprächen. Es ist deshalb auch gut möglich, dass wir noch Zuwachs für den Kader erhalten.

Wie beurteilen Sie die Mutationen in Ihrem Kader?
Sportlich haben wir die Abgänge mit Sicherheit kompensiert, ich bin sehr zufrieden mit den Neuzugängen. Wir haben einige sehr interessante Spieler holen können, von denen wir uns auch einiges erhoffen. Entscheidend wird natürlich sein, dass wir den guten Teamgeist aus dem letzten Jahr auch diese Saison hinbekommen. Da setze ich aber kein Fragezeichen dahinter.

Die Schlussfolgerung müsste also lauten, man verbessert den 6. Tabellenplatz aus der vergangenen Saison. Wie lautet denn aus Ihrer Sicht die genaue Zielsetzung?
In erster Linie geht es um die Bestätigung der letzten Saison. Resultatmässig bedeutet dies die Qualifikation für die Finalrunde. Und leistungsmässig möchte ich einen weiteren Anstieg erkennen. Ich glaube fest daran, dass wir noch besser abschneiden und es auch in die Playoffs schaffen können, es wird jedoch eine grosse Herausforderung für uns. Wir arbeiten derzeit sehr hart, damit wir wenige Verletzungssorgen haben. Mit dem kompletten Kader sind wir in der Lage, mit den Top-Teams mitzuhalten. Wenn die Mannschaft hungrig und selbstbewusst bleibt, ist alles möglich.

Was spricht für Ihr Team?
Das Gefälle innerhalb der Mannschaft ist kleiner geworden. Wir können jetzt auch problemlos mit drei Blöcken auflaufen. Die Belastung für den einzelnen Spieler kann somit besser dosiert oder gar optimiert werden. Insgesamt sind wir sicher reifer geworden durch die letzte Saison und können unser Leistungsvermögen besser einschätzen...

... und was spricht gegen Basel Magic?
Nichts. Wir müssen aber intelligent weiter arbeiten und dürfen uns durch die veränderten Vorzeichen nicht aus dem Konzept bringen lassen. Die NLA ist eine sehr starke Liga und wir wollen eine lange Saison spielen.

Wer sind die Meisterschaftsfavoriten?
Wiler-Ersigen wird sicher ein Wörtchen um den Titel mitreden. Dann glaube ich auch daran, dass die beiden Bündner Teams vorne dabei sein werden. Bei zwei, drei weiteren Mannschaften besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass sie für eine Überraschung Sorgen können. Da sehe ich vor allem bei Langnau und unserer Mannschaft viel Potential.

Der Auftakt zur NLA-Saison ist happig...
Ich sehe da keinen Nachteil für uns. Wir haben letztes Jahr bewiesen, dass wir vor den Favoriten keine Angst haben und uns nicht verstecken brauchen. Ich bin überzeugt, dass wir auch gegen diese Teams unsere Chance haben werden.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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