09.
11.
2006
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Zwei Stängelis zum Auftakt

Die Schweizer Studenten Nationalmannschaft hat das Aufwärmen erfolgreich hinter sich gebracht: Gegen Japan (13:1) und die Slowakei (11:3) gewannen die Schweizer deutlich. Auch Finnland und Schweden gewannen ihre Spiele hoch.

Geschwitzt hat Matthias Hofbauer wohl am meisten beim Ablesen des Athletenschwurs – sein Glück, dass mehr Offizielle und Spieler in der Halle waren, als Zuschauer. Die Spieler der Langnau Tigers, die als Helfer engagiert waren, hatten aber ihre helle Freude. Die beiden Spiele der Studenten Nati waren nicht mehr als zwei Aufwärmrunden für das morgige Spiel gegen Schweden. Gegen Japan schien das oberste Ziel, das Tor des Jahres zu erzielen. So waren die Kombinationen auch wunderschön anzusehen, zwischendurch fielen auch ebensolche Tore. Die flinken Asiaten waren zwar gewillt und gewohnt lautstark bei der Sache – die technischen Mängel blieben aber unübersehbar. Immerhin konnte Kenichi Ogawa in der 28. Minute das einzige Tor der Japaner erzielen.

Daniel Bill
Die Slowaken hatten bereits die 0:13 Niederlage gegen die Schweden in den Beinen, als sie nur 90 Minuten nach Spielschluss bereits gegen die Schweiz antreten mussten. Trotzdem blieben die Osteuropäer mit ihrer Manndeckung über das ganze Feld ein unangenehmer Gegner – so stand es auch „nur“ 6:3 für die Schweizer nach zwei Dritteln. Erst im letzten Abschnitt liessen die Kräfte der Slowaken nach. So kamen die Eidgenossen noch zum standesgemässen 11:3 Sieg. Bester Skorer des ersten Tages war Captain Matthias Hofbauer mit drei Toren und drei Assists. Und noch zur Ergänzung: Dominik Albrecht (gegen Japan) und Reto Balmer (gegen die Slowakei) hiessen die Schützen des jeweils zehnten Treffers. Bei „armen“ Studenten ja besonders bitter…

Die übrigen Partien waren deutliche Angelegenheiten: Tschechien gewann gegen Österreich 15:1, Schweden gegen die Slowakei 13:0 und die Finnen sogar 22:0 gegen die masslos überforderten Ungaren. Da halfen auch die Zorro-Trick von Denis Schmidt nichts mehr. Das die Finnen so hoch gewannen, überrascht: „Wir haben uns gestern auf dem Flughafen zum Erstenmal gesehen“ erzählte Coach Pete Kettunen. Klasse findet sich eben schnell. Morgen haben die Skandinavier zwei Spiele pro Tag. Abends um 19:30 Uhr findet einer der Höhepunkte der WM statt: Die Schweizer fordern Schweden heraus. Um 16:30 trifft Weltmeister Finnland auf Tschechien.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
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3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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