12.
05.
2005
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Zweiter tschechischer Natistürmer für Rychenberg

Der HC Rychenberg Winterthur verstärkt sich mit dem tschechischen Nationalspieler Pavel Kožušník vom NLB-Aufsteiger Floorball Thurgau.

Der HC Rychenberg ändert für die Saison 2005/06 sein kulturelles Antlitz. Mit den Abgängen des Finnen Niko Nordlund und des Schweden Mattias Steinholtz verschwindet das skandinavische Element. Im Gegenzug stösst der 28-jährige Flügelstürmer Pavel Kožušník mit einem Einjahresvertrag zu Rychenberg und bildet mit Radim Cepek das rein tschechische Ausländerduo.

Etwas überraschend hatte Tschechien an den letzten Weltmeisterschaften den zweiten Platz errungen, vor Finnland und Gastgeber Schweiz. Trainer der Osteuropäer war Rychenbergs damaliger NLA-Trainer und jetzige Sportchef Sascha Brendler, den ersten Sturm bildeten Cepek und die Brüdern Pavel und Petr Kožušník. Brendler erinnert sich daran: „Wir sind froh, dass sich Pavel dem HC Rychenberg anschliesst. Wer sich an die letzten Weltmeisterschaften erinnert, wird sich an die tollen gemeinsamen Auftritte mit Radim Cepek erinnern. Wir sind überzeugt, dass wir an der neu gewonnen Tschechen-Power grosse Freude haben werden.“

Erst mit zwanzig Jahren hatte Pavel Kožušník 1997 Unihockey zu spielen begonnen. Wie Cepek hatte er zuvor Eishockey gespielt. Und mit einem Schmunzeln betont er: „Wir spielten im gleichen Team. Ich war aber der viel bessere Eishockeyaner als Radim, weswegen ich deutlich später zum Unihockey kam.“

Einige Jahre spielte Kožušník bei Torpedo Pegres Havirov, ehe er die Herausforderung Ausland annahm und zum ambitionierten Erstligisten Floorball Thurgau in die Schweiz wechselte. Mit seiner Zeit in der Ostschweiz ist er rundum zufrieden: „Wir wollten in die Nationalliga B aufsteigen und wir stiegen auf. Und ich wollte mich an ein anderes Leben gewöhnen, was ebenfalls gelang.“ Jetzt suche er eine neue Herausforderung: „Die vergangene Saison war für mich wie Ferien. Nun brauche ich eine neue Motivation. Ich will wieder ans Limit gehen und auf einem höheren Niveau spielen.“

Dass ihn die neue Herausforderung nach Winterthur führt, kann nicht überraschen. Mit Cepek und Rychenbergs neuem Trainer Philippe Soutter trifft er auf alte Bekannte. Letzterer war bereits bei Thurgau sein Trainer und machte sich für eine Verpflichtung von Kožušník stark: „Wir werden viel Freude an ihm haben. Zusammen mit Cepek als Center ist er ein extrem eingespieltes Duo. Und menschlich ist er ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Er sagt nicht viel, aber wenn er was sagt, dann meist nicht ohne Witz. Als ich beispielsweise am Czech Open über Nacht von Hoteldieben ausgeraubt wurde, meinte er dazu nur: ‚Selber schuld. Diebstahl ist in der Tschechei offizielle Arbeit’.“

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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