02.
04.
2017
NLA Männer | Autor: Zug United

Bessere Effizienz bringt Zug United vier Matchbälle

Zug gewann auch das dritte Spiel des Auf-/Abstiegsplayoff gegen den UHC Grünenmatt mit sechs Toren Differenz und hat nun vier Möglichkeiten, die Serie für sich zu entscheiden.

Das deutliche Resultat im dritten Spiel täuscht indes über den wahren Spielverlauf hinweg. Die Emmentaler setzten vor allem mit der Linie um Topskorer und Neo-Captain Simon Flühmann die Zuger immer wieder früh unter Druck. Doch das Skore eröffneten die Gastgeber: Nach einem Bodenspiel von Kevin Rösch entschieden die Schiedsrichter auf Penalty. Joona Rantala liess sich die Chance nicht nehmen und verwandelte souverän. Nur 40 Sekunden später doppelte Daniel Meier mit einem Energieanfall nach. Es sollte in heimischer Umgebung nicht der letzte sein. Der frühe Vorsprung brachte indes keine Sicherheit ins Zuger Spiel. Die Gäste blieben aufsässig und gefährlich. In der 14. Minute landete schliesslich ein präziser Schuss von Yannick Arm nicht unverdient zum Anschlusstreffer im Netz. Und als die knapp 500 Zuschauer in der Sporthalle Schönenbüel in Unterägeri schon mit dem Pausenstand von 2:1 rechneten, traf aus seitlicher Halbdistanz Sandro Poletti zum 3:1 - drei Sekunden vor der Sirene.

Mit dem Zweitore-Vorsprung im Rücken kontrollierten die Zentralschweizer das Spielgeschehen im mittleren Spielabschnitt etwas besser. Gleichwohl fand der UHC Grünenmatt den neuerlichen Anschluss - im Wortsinn. Nach einem Freischlag zentral vor dem Tor fand Flühmann die Lücke in der Mauer. Ein Doppelschlag zu Spielmitte war schliesslich kursweisend: Poletti und Meier erzielten innerhalb von sechs Sekunden (!) je ihren zweiten persönlichen Treffer und stellten das Skore auf 5:2. Trotz Time-out und Goaliewechsel erholten sich «Mätteler» von diesem Doppelschlag nicht mehr. Bis zum Spielende legten die Zuger drei Powerplaytreffer und einen «Empty-Netter» nach, so dass auch das dritte Tor der Gäste durch Miika Malkmäki lediglich noch Makulatur war. Die deutlich höhere Effizienz im Abschluss, ein starker Petter Nilsson im Tor, das gut funktionierende Powerplay und vor allem die Doublette in der 30. Minute entschieden diese dritte Partie zugunsten von Zug United.


Zug United - UHC Grünenmatt 9:3 (3:1, 3:1, 3:1)
Sporthalle Schönenbüel, Unterägeri. 475 Zuschauer. SR Schüpbach/Studer.
Tore: 4. (3:13) Rantala 1:0 (Penalty). 4. (3:53) Meier (Rantala) 2:0. 14. Arm (Zydel) 2:1. 20. (19:57) Poletti (Staub) 3:1. 24. Flühmann (Malkamäki) 3:2. 30. (29:37) Poletti (Schelbert) 4:2. 30. (29:43) Meier (Uhr) 5:2. 36. Rantala (Billy Nilsson/Ausschluss Weber) 6:2. 49. Poletti (Billy Nilsson/Ausschluss Rösch) 7:2. 53. Malkamäki (Rösch) 7:3. 59. Fiechter (Billy Nilsson/Ausschluss Malkamäki) 8:3. 60. (59:17) Fiechter (Thunvall) 9:3 (ins leere Tor).
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zug United. 4mal 2 Minuten gegen UHC Grünenmatt.
Zug United: Petter Nilsson; Staub, Yannick Schelbert; Uhr, Furger; Menon, Hietanen; Markus Grüter; Poletti, Thomas Grüter, Billy Nilsson; Thunvall, Blöchliger, Fiechter; Meier, Rantala, Suter; Laely.
Grünenmatt: Locher (ab 30. Pauli); Rösch, Malkamäki; Forsmark, Gfeller; Flühmann, Aebersold, Weber; Arm, Danis, Zydel; Eyer, Ruch.
Bemerkungen: Zug ohne Müller und Stutzer, Grünenmatt ohne Härkönen (alle verletzt). 57. Pauli hält Penalty von Rantala. 30. Time-out Grünenmatt; in den letzten fünf Spielminuten wiederholt mit zusätzlichem Feldspieler anstelle des Goalies.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
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1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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