12.
02.
2011
NLA Männer | Autor: Grasshopper Club Zürich

Bodén trifft bei Comeback

Die Grasshoppers gerieten gegen Lok Reinach 0:1 in Rückstand und gewannen am Ende doch relativ sicher 9:4. Vor allem die dritte Linie führte die Zürcher zum Sieg.

Lukas Wittwer eröffnete die Partie nach 4:44 Minuten mit einem schönen Hocheckschuss von rechten Seite und damit das Skore für Lok Reinach. Es war für 43 Minuten auch der letzte Treffer für die Aargauer, aber längst nicht die letzte Offensivaktion. Es brauchte an diesem Tag auch einen starken Beat Bruderer. 25 Schüsse kamen bis zum Spielende auf sein Tor, 21 konnte er abwehren.

Nico Scalvinoni, in Abwesenheit des verletzten Christoph Meier der Topskorer bei GC, sorgte per Backhand zum Ausgleich und nur rund eine Minute später schoss Roland Zimmermann aus dem Slot an Freund und Feind vorbei ins Tor zur Führung. Einen schönen GC-Angriff über Parli und Thomsson stocherte Scalvinoni erneut backhand ins Tor. Und schliesslich besorgte Luca Maffioletti, erneut nach Vorarbeit von André Hostettler, das 4:1. Ossi Lahti hatte den Schuss des Verteidigers nur abprallen lassen können und Maffioletti stand goldrichtig.

Im zweiten Abschnitt traten die Gäste aggressiver auf und setzte die GC-Verteidiger mit einem Pressing schon früh unter Druck. Der Spielfluss des ersten Drittels kam den Zürchern komplett abhanden. Pascal Helfenstein erhöhte dennoch schon früh auf 5:1; er setzte das Zuspiel von Maffioletti platziert in die Maschen. Danach dauerte es elf Minuten bis zum nächsten Treffer. Alexander Bodén, der im ersten Drittel mit einem Penalty gescheitert war, traf bei seinem zweiten Versuch an diesem Abend. Und nur 104 Sekunden später traf Hostettler mit einem seiner gefürchteten Distanzschüsse - es war statistisch erst der zweite Schuss auf das Tor von Lahti, dennoch schon der dritte Treffer.

Im Schlussabschnitt konnte Reinach Moral tanken. GC spielte offensiv und fehleranfällig. In der gleichen Minute traf Boden auch noch aus dem Spiel heraus und Scalvinoni komplettierte seinen Hattrick (diesmal mit der Vorhand), danach gehörte das Spiel der Lok. Die Gebrüder Michael und Philipp Merki, die mit Lukas Wittwer eine gefährliche Sturmformation bildeten, verkürzten noch auf 4:9.

Grasshopper Club Zürich - UHC Lok Reinach 9:4 (4:1, 3:0, 2:3)
Sporthalle Hardau, Zürich. - 165 Zuschauer. - SR Gallo/Kaiser.
Tore: 5. L. Wittwer (P. Merki) 0:1. 8. Scalvinoni (L. Parli) 1:1. 9. Zimmermann (Hostettler) 2:1. 15. Scalvinoni (Thomsson) 3:1. 17. Maffioletti (Hostettler) 4:1. 22. Helfenstein (Maffioletti) 5:1. 33. Boden 6:1. 34. Hostettler (Lundström) 7:1. 45. Boden (Hartmann) 8:1. 45. Scalvinoni (L. Parli) 9:1. 47. M. Merki (L. Wittwer) 9:2. 50. P. Merki (M. Merki) 9:3. 54. M. Merki (Höltschi) 9:4.
Strafen: keine Strafen gegen GC Zürich. 2-mal 2 Minuten gegen Lok Reinach.
GC: Bruderer; Kaiser, Helfenstein; Korhonen, Jakubek; Hostettler, Lundström; Angst, Hartmann, Bodén; Parli, Thomsson, Scalvinoni; Maffioletti, Grüter, Zimmermann.
Lok: Lahti (60. Jonas Wittwer); Hühler, Näf; Höltschi, Strebel; Dätwyler, Hediger, Gustafsson; Michael Merki, Lukas Wittwer, Philipp Merki; Byland, De Icco, Hug; Moor, Wullschleger.
Bemerkungen: GC ohne Meier und Mächler (beide verletzt). 19. Bodén scheitert mit Penalty an Lahti. 60. Lahti verletzt ausgeschieden.

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