03.
10.
2010
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Das cleverere Team gewinnt

Der HC Rychenberg machte zwar über weite Strecken der Partie das Spiel, doch Lok Reinach machte zur richtigen Zeit die Tore und sicherte sich in Winterthur drei Punkte.

Die Erleichterung des Publikums war fast greifbar, als Thomas Wolfer in der 51. Minute den 5:5 Ausgleich erzielte und die Partie somit neu beginnen konnte. Man hakte die vergangenen Minuten als Betriebsunfall ab und freute sich auf die weiteren Tore zum Sieg. Doch das Heimteam leistete sich nochmals eine Unkonzentriertheit und das war war der berühmte Tropfen welcher das Fass zum überlaufen bringt. Das die Unparteiischen mit zahlreichen Strafen die erneute Aufholjagd des Heimteams zusätzlich erschwerten machte sie nicht eben beliebt beim Publikum.

Effizientes Reinach
Der HC Rychenberg brauchte einige Minuten um in die Partie zu kommen. Doch danach bestimmte das Heimteam das Spiel und hatte deutlich mehr Ballbesitz. Doch die bekannten Schwächen begleiteten die Winterthurer auch an diesem Abend. Viele unerzwungene Fehler in der Defenisve und mangelnde Effizienz im Abschluss. Ganz anders die Gäste aus dem Aargau. Defensiv kontrolliert und die wenigen Chancen wurden ausser im Powerplay effizient genutzt. Nach dem Doppelschlag durch Wittwer und Benz kurz vor Spielmitte deutete eigentlich nichts mehr auf eine spannende Schlussphase hin. Doch ein Tor kurz vor Drittelsende und zwei Powerplaytreffer brachten das Heimteam wieder heran ehe Captain Wolfer das Score ausglich.

Turbulente Schlussminuten
Doch nach dem Ausgleich kehrte das Abschlusspech zum HCR zurück. Einige gute Chancen Führung wurden ausgelassen. Und erneut zeigte Reinach wie es besser geht. Lukas Wittwer legte beim Freischlag zurück auf Höltschi und der drosch den Ball zwischen Freund und Feind hindurch in die Maschen. Das Tor war weder schön noch zwingend aber - und das ist nun mal das wichtigste - es zählte. In den letzten fünf Minuten standen dann oft die Schiedsrichter im Mittelpunkt. Zuerst mussten Grunder und Näf auf die Bank, kurz darauf folgte Skalik, da Gustafsson den Penalty nicht verwerten konnte. Als dann nochmals knapp zehn Sekunden später auch Huber den Gang auf die Strafbank antreten musste sanken die Chancen der Winterthurer auf ein Minimum. Reinach gelang zwar auch mit zwei Mann mehr kein gutes Powerplay, aber es reichte gar noch zum 7:5 ins leere Tor durch Dätwyler.

HC Rychenberg - Lok Reinach 5:7 (0:2, 2:3, 3:2)
Oberseen, Winterthur - 214 Zuschauer
SR: Erhard / Renz
Tore: 05:17 Merki M. (Hühler) 0:1, 10:39 Spahija (Gustafsson) 0:2, 22:17 Kast (Friolet) 1:2, 24:07 Benz 1:3, 29:38 Wittwer L. 1:4, 29:58 Benz (Moor) 1:5, 38:07 Borth (Locher) 2:5, 44:08 Thomsson (Kinnunen) 3:5, 48:13 Buff (Thomsson) 4:5, 50:37 Wolfer (Kinnunen) 5:5, 53:51 Höltschi (Wittwer L.) 5:6, 59:46 Dätwyler (Gustafsson) 5:7
Strafen: HCR 6x2', Reinach 7x2'
HC Rychenberg: Meier; Huber, Kast, Kinnunen, Locher, Moschen, Thomsson; Borth, Buff, Friolet, Grunder, Rossier, Schadegg, Skalik, Weder, Wolfer
Lok Reinach: Wittwer J.; Höltschi, Hühler, Moor, Näf; Benz, Dätwyler, De Icco, Gustafsson, Hediger, Merki M., Merki Ph., Spahija, Wittwer L.
Bemerkungen: 33. Pfostenschuss Skalik, 47. Wolfer vergibt Penalty, 56. Gustafsson vergibt Penalty, 59. Timeout HCR, 59:27 - 60:00 HCR ohne Torhüter, 60. Timeout Lok Reinach
Beste Spieler: Thomsson / Merki Ph.

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