11.
03.
2006
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Frauen NLA: Balance gesucht

Die Red Ants bezwangen die Floorball Riders auswärts mit 6:2, befinden sich aber noch auf der Suche nach der richtigen Mischung im Hinblick auf die Playoffs.

Die ersten zehn Minuten des Start- und des Schlussrittels waren stark – in diesen Phasen machten die Red Ants mit zwei Linien Dampf und fanden das Gleichgewicht zwischen spielerischen Kombinationen und gefährlichen Abschlüssen. In den restlichen 40 Minuten war das weniger der Fall, vor allem im Abschluss verpasste man öfters den richtigen Moment. Gegen stärkere Gegner könnte sich das rächen.

Frohes Wiedersehen
Die Floorball Riders hatten als Aufsteiger den Klassenerhalt bereits in der Tasche und konnten unbeschwert aufspielen. „Mich freut es, was hier in den letzten Jahren entstanden ist“ sagte Mark van Rooden, der ehemalige Riders-Coach. Den umgekehrten Weg war auf diese Saison hin Lili Müller gegangen. Die Ex-Rychenbergerin rief sich mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3 bei ihren ehemaligen Teamkolleginnen in Erinnerung. Bei aller Wiedersehensfreude: Für die Red Ants ging es um den zweitletzten Test vor Beginn der Playoffs. Van Rooden war von der zeitweise verloren gegangenen Geduld und den unnötigen Dribblings nicht besonders angetan. „Mit drei Linien haben wir das Konzept verloren – nur in den Phasen, als wir mit zwei Linien Druck gemacht haben, hat mir unser Auftritt gefallen“. Bis auf 2:3 waren die Riders nach zwei Dritteln heran gekommen. Es brauchte die Reduktion der Linien und zwei Treffer von Andrea Hofstetter und Miriam Flückiger, um die Entscheidung herbei zu führen.

So oder so Bern Capitals?
In der letzten Runde der Qualifikation treffen die Red Ants auf die Bern Capitals. Mit einem Sieg würden die Winterthurerinnen erstens die Tabellenführung behalten und zweitens ihren Halbfinal-Gegner – eben die Bernerinnen – auf den vierten Platz verbannen. Eine Niederlage würde wohl das Abrutschen auf den zweiten Rang bedeuten, gleichzeitig aber auch die Capitals vermutlich auf den dritten Platz hieven. Der Halbfinal-Gegner scheint also gesetzt – umd den Heimvorteil auch in der Finalserie zu haben, werden die Red Ants aber unbedingt einen Sieg anstreben. Playoff-Heimspiele sind schliesslich auch finanziell lukrativ.


Floorball Riders – Red Ants Rychenberg 2:6 (0:2, 2:1, 0:3)
Roosriet, Rüti – 120 Zuschauer
SR: Ziegler / Müller
Tore: 2. L. Mayer (Kundert) 0:1, 12 Kundert (L. Mayer) 0:2, 31. Hofstetter (D. Mayer) 0:3, 40. L. Müller (Eugster) 1:3, 40. Zimmermann (Sigg) 2:3, 49. Hofstetter (Arpagaus) 2:4, 50. Flückiger (Siegenthaler) 2:5, 56. Eberle (Hofstetter) 2:6
Strafen: keine
Red Ants: Tschümperlin; Jud, Eberle; D. Mayer, Siegenthaler; Füllemann, Benz, Hofstetter; Kundert, L. Mayer, Flückiger; Ausderau, Ebert, Arpagaus; Zizkova, Bächtiger
Bemerkungen: Red Ants ohne Forster, Ott (krank), Breitenstein (verletzt); Riders ohne Künzli (verletzt)
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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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