14.
10.
2019
NLA Männer | Autor: WASA St. Gallen

Gelungenes Olma-Wochenende für WaSa

Der UHC Waldkirch-St. Gallen präsentiert sich pünktlich zur Olma in starker Verfassung und gewinnt am Wochenende gegen die beiden direkten Konkurrenten HC Rychenberg Winterthur und den UHC Uster. Die St. Galler sind damit als Dritter in der Tabelle erster Verfolger des Spitzenduos um GC Unihockey und Wiler-Ersigen.

Gelungenes Olma-Wochenende für WaSa Lukas Genhart hat mit WaSa ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. (Bild: Dieter Meierhans)

Die Olma-Zeit war für die Ostschweizer in den letzten Jahren selten von Erfolg geprägt. Nach guten Saisonstarts taten sie sich meist schwer, im Oktober Punkte zu holen. Nach der unnötigen Heimniederlage in der Vorwoche gegen Chur zeichnete sich in dieser Saison Vergleichbares ab, doch gegen Rychenberg und Uster gelang an diesem Wochenende der starke Turnaround.

Immer die richtige Antwort bereit
Beim Freitagsspiel gegen den HCR gelang den St. Gallern ein starker Start. Ein Doppelschlag von Nicolas Jordan und Roman Mittelholzer in der sechsten Minute resultierte in einer Zwei-Tore-Führung zur ersten Drittelspause. Im weiteren Spielverlauf prägten vor allen Dingen ein starker Lukas Genhart im Tor und eine dieses Mal effiziente St. Galler Mannschaft die Partie. Wann immer die Winterthurer einen Anschlusstreffer erzielten, hatte das Team von Fabian Arvidsson die richtige Antwort bereit. So traf Stefan Schiess nur 90 Sekunden nach dem 5:2 durch Sämi Gutknecht zum erneuten Vier-Tore-Vorsprung, Gleiches galt im dritten Abschnitt für den 7:4-Anschlusstreffer durch Michel Wöcke, welchen Nicolas Jordan mit einem Solo über den ganzen Platz und seinem zweiten Treffer optimal kontern konnte. So durfte das wie immer engagierte St. Galler Publikum am Ende einen vielleicht etwas zu hohen, aber auf jeden Fall verdienten 9:5-Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten um die Playoffplätze feiern.

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Mental einen Schritt weiter als in Zug
In die gestrige Auswärtspartie gegen Uster starteten die St. Galler wesentlich weniger gut als gegen Rychenberg. Michel Wüst traf nach etwas mehr als einer Minute nach einem Konter zur Führung für die Zürcher Oberländer. Nach und nach kämpfte sich WaSa in der Folge über Zweikämpfe besser in die Partie und beanspruchte ab Mitte des ersten Drittels die Spielkontrolle für sich. Nach dem Ausgleich durch Chris Eschbach traf David Gross kurz vor Drittelsende mit seinem ersten Saisontor zur St. Galler Führung. Der Assist kam dabei von Noel Possag, der einen Pass stark abgefangen hatte und sich ebenfalls seinen ersten Skorerpunkt der Saison notieren lassen konnte. Das Mitteldrittel kontrollierten die Ostschweizer konzentriert, sie waren weniger auf einen starken Lukas Genhart angewiesen als gegen den HCR und erarbeiteten sich durch Tore von Roman Mittelholzer und Julian Alder einen Drei-Tore-Vorsprung, welchen sie in den Schlussabschnitt mitnahmen. Zu einer Reaktion gezwungen, machte Uster nun mehr fürs Spiel, was in der Folge auch Früchte trug. Zwischen der 53. und 55. Minute stellte das Heimteam die Partie auf den Kopf und ging tatsächlich wieder in Führung, die St. Galler waren in dieser Phase ein wenig von der Rolle.

Im Vergleich zur bitteren Niederlage in einer vergleichbaren Situation gegen Zug war die mentale Reaktion der Ostschweizer aber eindrücklich. Die Coaches fanden im Time Out die richtigen Worte, nur 30 Sekunden nach dem Wiederanpfiff spedierte Stefan Meier den Ball mit einem wuchtigen Direktschuss nach schönem Zuspiel von Julian Alder in den Winkel. So ging es in die Verlängerung, in welcher die St. Galler in Überzahl das bessere Ende für sich behielten. Michi Schiess sorgte für den Schlusspunkt und den vielumjubelten Sieg der Ostschweizer im Zürcher Oberland.

Dritter Rang und Revanche gegen Zug vor der Brust
Durch die fünf gewonnen Punkte klettern die WaSaner auf den dritten Tabellenrang und sind nun erster Verfolger des Spitzenduos um GC und Wiler. Nichtsdestotrotz sind die Teams weiterhin alle relativ eng beieinander. Wollen die Ostschweizer ihre gute Rangierung behalten, ist eine erfolgreiche Revanche gegen Zug am nächsten Wochenende Pflicht.

 

 

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5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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