11.
2003
Herren NLA: Rychenbergs Powerplay-Stärke entscheidend
Vier Spiele in Folge hat GC für sich entscheiden können und mit entsprechendem Selbstvertrauen hat man den Leader und Kantonsrivalen Rychenberg Winterthur in der Polyterasse empfangen. In der ungewohnten Atmosphäre fand GC gut ins Spiel und konnte sich vor 260 Zuschauern einige Tormöglichkeiten herausspielen. Die Winterthurer zogen sich mehrheitlich in die eigene Zone zurück und suchten ihr Glück im Kontern. Nach gut 10 Minuten konnte Radim Cepek bereits zum 0:2 einschiessen, nachdem Andreas Fisch in der 8. Spielminute das 0:1 für Winterthur markierte. Dank zwei stark aufspielenden Torhütern hiess es zur Pause lediglich 1:2.
Im 2. Drittel sah man einen ähnlich engagierten GC, welcher den Tabellenersten unter Druck hielt und durch Jihde mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich bewerkstelligen konnte. In der Folge konnte Rychenberg Winterthur beide 2-Minutenstrafen gegen GC mit je einem Treffer ausnutzen, während das Powerplay von GC sich nie gefährlich in Szene setzen konnte. Das schönste Goal des Abends gelang jedoch Michel Schafroth, als er in der 41. Minute mit einem satten Weitschuss in den Torwinkel dem Gästekeeper keine Abwehrchance liess und zum zwischenzeitlichen 3:3 ausglich. In der 59. Minute schoss Radim Cepek zum Endstand von 3:5 ins leere Gehäuse ein und liess sich wie Reto Weber und Niklas Jihde eine Tordoublette notieren.
Fazit: Ein effizientes Powerplay und eine gut organisierte Defense war an diesem Abend einmal mehr Rychenberg Winterthurs Grundstein zum Erfolg.
Grasshoppers - Rychenberg Winterthur 3:5 (1:2, 1:1, 1:2)
Polyterrassee ETH, Zürich - 260 Zuschauer
SR: Erhard/Renz
Tore: 8. Fisch (Vollenweider) 0:1. 11. Cepek (Büsch) 0:2. 12. Jihde (Leimbacher) 1:2. 24. Jihde (Riedel) 2:2. 34. Weber (Zürcher) 2:3. 41. Schafroth (Riedel) 3:3. 49. Weber 3:4. 59. Cepek (Grunder) 3:5
Strafen: GC 2x2'; Winterthur 1x2'