15.
12.
2001
NLA Männer | Autor: Basel Magic

Herren NLA: Schwache Vorstellung gegen den Schweizermeister

Am Ende stand der Sieg für den Schweizermeister und derzeitigen Tabellenführer, Rot-Weiss Chur, fest: 5:2 gewannen die Bündner hochverdient vor 200 Zuschauer gegen ein Basel Magic, das nicht an sein Leistungsvermögen heran kam.

Viele Spieler zogen auf Basler Seite "ihren schwarzen Tag" ein und dies konnten die Wenigen, die zu gefielen wussten, beim besten Willen nicht kompensieren. Rot-Weiss überzeugte vor allem im Überzahlspiel. Dreimal musste ein Basler in die Kühlbox und dreimal skorten die Bündner - im Unterschied zu den Magiern, die auch drei Powerplays spielen konnten, aber bei den Abschlüssen zu unkonzentriert wirkten. Einzig Hansi Gyger verwertete eine, der vielen Möglichkeiten. Auch die Schiedsrichter kamen nicht an ihr Leistungsvermögen heran und hatten nicht den Mut nach den Kraftausdrücken und dem Versuch einer Tätlichkeit von RWC-Nationalspieler Thomas Engel an Basels Mosimann auf Rot zu entscheiden, sondern lösten die Situation salomonisch mit einer 2+10 Minutenstrafe. Diese Inkonsequenz war auch in der Auslegung der Strafen augenfällig. Trotzdem hat sich Basel Magic an die eigene Nase zu fassen. In einigen Situation lieferte man sich einen spielerischen Offenbarungseid. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft beim kapitalen Spiel von nächster Woche gegen die Zürich Lakers anders präsentiert.


Basel Magic - Rot-Weiss Chur 2:5 (0:1; 1:2; 1:2)
St. Jakob, Basel - 200 Zuschauer
SR: Kläsi / Baumgartner
Basel Magic: Nieth; Hardegger, Lohner; Büklü, Mörker; Flury; Mosimann, Zeller, Gehr; Rosengren, Buser, Klötzli; Gyger, Renggli, Schäfer, Schneider
Tore: 9. D'Intino (Engel, Ausschluss Rosengren) 0:1, 23. Engel 0:2, 29. Brägger (Kaltenbrunner, Ausschluss Mörker) 0:3, 30. Zeller (Hardegger) 1:3, 45. Battaglia (Kern) 1:4, 51. D'Intino (Kaltenbrunner, Ausschluss Hardegger) 1:5, 55. Gyger (Buser, Ausschluss Cadisch) 2:5
Strafen: Basel 3x2' , Rot-Weiss 3x2' plus 10' (Engel)
Bemerkungen: Basel Magic ohne Florin Liesch, Hannes Liesch, Kuster, Rellstab, Birchler (nicht eingesetzt) und Kunz (verletzt). 44. Pfostenschuss Mosimann.
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