14.
03.
2004
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Herren NLA: Wieder kein Heimsieg

Die Spiele zwischen Rychenberg und Malans haben in der Saison 03/04 eine Gemeinsamkeit: Das Heimteam ging noch nie als Sieger vom Platz. Dies änderte sich auch im 2. PlayOff-Spiel nicht. Rychenberg glich die Serie mit einem 2:6-Sieg aus. Das Spiel war aber ausgeglichener, als das Resultat vermuten lässt.

Das grösste Sportereignis an diesem Wochenende fand mit dem Engadin Skimarathon ebenfalls im Bündnerland statt. Auch beim 2. Playoff-Spiel zwischen Malans und Rychenberg wäre ein Marathon keine Überraschung gewesen. Allgemein wurde ein enges Spiel erwartet und im Playoff sind ja bis zu 20 Minuten Verlängerung möglich.

Schnelle Tore
Im Gegensatz zum Samstagsspiel mit lediglich einem erfolgreichen Abschluss, boten die Akteure an diesem Abend dem Publikum mehr Grund zum jubeln. Die schnellen Tore zu Beginn jedes Drittels erstickten die taktischen Defensivgeplänkel jeweils rasch. Ein kopfloses Offensivspektakel war es dennoch nicht. Doch die beiden Teams haben an diesem Sonntagabend gezeigt, dass es trotz defensiver Grundausrichtung beider Teams torreiche Partien geben kann.

Verdienter Sieg
Bis zum ersten Tor der Gäste agierte Malans sicherer und hatte mehr vom Spiel. Mit dem Ausgleich im Powerplay fanden auch die Winterthurer besser ins Spiel und übernahmen immer mehr das Spieldiktat. Auch der neuerliche Rückstand, nur 16 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels, brachte die Gäste nicht aus dem Tritt. Spätestens nachdem Rychenberg durch einen Distanzschuss von Eichmann zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in einem Playoff in Führung ging, waren die Gäste das bessere Team. Mit drei Toren im letzten Drittel sicherte sich Rychenberg seinen ersten Playoff-Sieg. Das Schlussresultat fiel ein wenig zu hoch aus, aber dass spielt in den Playoff sowieso keine Rolle.

Alles offen
Die ersten beiden Spiele dieser Halbfinalserie brachten die erwartet knappen Partien. Auch für den weiteren Verlauf dieser Serie kann kein Team die Favoritenrolle für sich beanspruchen. Letztendlich werden Details entscheiden, welches Team in den Final einzieht. Bleibt die Heimschwäche die Konstante in der Affiche Rychenberg - Malans lachen zum Schluss die Bündner. Doch alleine darauf sollten sie sich nicht verlassen.


Alligator Malans - HC Rychenberg Winterthur 2:6 (1:1, 1:2, 0:3)
Oberhof, Schiers - 560 Zuschauer
SR: Estermann / Schoch
Tore: 03:21. Dysli (Stegmann) 1:0, 04:43 Leemann (Schuler; Ausschluss Helbling) 1:1, 20:16.  Wilbourn (Capatt) 2:1, 26:23 Grunder (Cepek) 2:2, 34:41 Eichmann (Brühwiler) 2:3, 51:37 Schuler (Cepek) 2:4, 58:51 Schuler (Eichmann; Ausschluss Capatt) 5:2, 59:05 Cepek (Zürcher) 6:2
Strafen: Malans 4x2' (Helbling, Ruof, Bösch, Capatt), HCR 2x2' (Cepek)
Alligator Malans: Tönz; Larsson, Riederer; Dysli, Stegmann; Helbling, Pfiffner; Capatt, Wilbourn, Bachmann; A. Bösch, Lüthi, Ruof; Matzinger, Giovanoli, Mathis
HC Rychenberg: Bosshard; Weber, Widler; Eichmann, Brühwiler; Cepek, Grunder, Schuler; Vollenweider, Leemann, Zürcher
Bemerkungen: Alligator Malans ohne Bebi, Vinzens (verletzt), Th. Hitz (krank); Rychenberg Winterthur ohne Villiger, Kälin (verletzt); 56:06 Time-Out Alligator Malans
Best Players: Bachmann / Grunder
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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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