09.
03.
2003
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Herren NLA: Zäzwi kann gegen GC doch gewinnen

Im zwar bedeutungslosen Spiel zwischen uh zäziwil-gauchern und GC Zürich - die Kloten Bülach Jets und Basel Magic stehen schon seit einer Woche als Teilnehmer der Abstiegsplayout fest - kann uh zäziwil-gauchern in dieser Saison erstmals gegen GC Zürich gewinnen. Nach zwei Auswärtsniederlagen (8:6 und 6:4) sowie einem Heimunentschieden (4:4) gelingt den Emmentalern mit 7:3 (2:2, 2:0, 3:1) doch noch der erste Sieg gegen die Ostschweizer.

Sicher handelte es sich um ein typisches "Kehrausspiel". Für die Psyche von Zäzi-Gou war es aber allemal gut, die Zürcher doch endlich schlagen zu können.

Die konsequent mit 3 Blöcken spielenden Zäziwiler hatten zwar im ersten Drittel ein wenig Mühe, doch schon bald einmal zeichnete es sich ab, dass die mit dem letzten Aufgebot angetretenen Zürcher - nebst dem schwedischen Topskorer Steinholtz fehlten weitere Kräfte, so dass noch gerade 14 Spieler auf dem Rapport aufgeführt werden konnten - dem Kräfteverschleiss des unentschiedenen ersten Drittels Tribut zollen müssten.
Das Spiel begann für die Zäziwiler optimal. Bereits nach 19 Sekunden konnte Simon Stucki ein Zuspiel des Schweden Karlberg zum 1:0 verwerten. Die Zürcher liessen sich aber dadurch nicht entmutigen und gaben bis zur 5. Minute dank zweier schön herausgespielter Treffer durch Muggli und Leimbacher dem Spiel eine Wende. Fortan hatten die Gäste mehr vom Spiel, doch Torchancen blieben Mangelware. Es war dann dem 3. Block von uh zäziwil-gauchern vorbehalten, noch vor Ablauf des ersten Drittels durch Reto Stucki auf schönes Zuspiel von Zimmermann den unentschiedenen Spielstand wieder herzustellen.

Im zweiten Abschnitt nahmen die Spieler von Trainer Lorenz Gfeller das Heft gleich entschieden in die Hand. Die zwei wunderschön erzielten Treffer durch Stefan Lüthi und Stefan Held zur 4:2 Führung bildeten dann bereits etwas wie die Vorentscheidung. Mehr und mehr zeichnete sich das Fehlen verschiedener Schlüsselspieler auf Seiten GC’s deutlich ab. Vorallem der Topskorer Steinholtz wurde schmerzlich vermisst. Die Zäziwiler dagegen konnten dank schneller Wechsel der drei Blöcke das Tempo weiter hoch halten.

Der Schlussabschnitt war dann nur noch die Kür. In regelmässigen Abschnitten wurden drei Treffer durch Benjamin Lüthi (in Überzahl), Simon Stucki und Markus Gerber (in Überzahl) erzielt und so das Spiel entschieden. Der Treffer zum 7:3 Schlussresultat war dann nur noch Resultatkosmetik bei doppelter Unterzahl der Zäziwiler.

Mit einem positiven Resultat gegen die Kloten Bülach Jets von kommendem Samstag kann jetzt noch ein versöhnlicher Abschluss hinter eine doch relativ verkorkste Saison gesetzt werden.


uh zäziwil-gauchern - GC Zürich 7:3 (2:2, 2:0, 3:1)
Espace-Arena Biglen -- 170 Zuschauer 
SR: Baumgartner/Baumgartner
Tore: 1. S. Stucki (Karlberg) 1:0, 3. Muggli (Leimbacher) 1:1, 5. Leimbacher (Muggli) 1:2, 18. R. Stucki (Zimmermann) 2:2, 23. S. Lüthi (Held) 3:2, 32. Held (Aeschlimann) 4:2, 44. B. Lüthi (Aeschlimann, Ausschluss Leimbacher) 5:2, 47. S. Stucki (Karlberg) 6:2, 51. M. Gerber (S. Stucki, Ausschluss Walthard) 7:2, 58. Scherrer (Walthard, Ausschluss R. Stucki und Salzmann) 7:3. 
Strafen: uh zäziwil-gauchern 6 x 2 Min. / GC Zürich 4 x 2 Min.
uh zäziwil-gauchern: Streit; Held, M. Gerber; Schild, C. Gerber; Rindlisbacher, Roth; Wiedmer; Aeschlimann, B. Lüthi, S. Lüthi; Salzmann, Karlberg, S. Stucki; R. Stucki, Gygax, Zimmermann; Steffen.
GC Zürich: Bosshard; Rütti, Helbling; Schafroth, Leimbacher; Walthard; Probala, Jaunin, Walser; Muggli, Böllenrücher, Scherrer; Anderegg.
Bemerkungen: 10. Pfostenschuss Salzmann, 55. Pfostenschuss Simon Stucki; Zäziwil ohne Aeschbacher, Dysli und Rüegsegger (alle verletzt). GC ohne Ambühl, Bachmann, Hess, Osman, Riedel und Steinholtz (alle verletzt oder krank). Torhüterstatistik: Streit 15 von 18 Schüssen gehalten, Bosshard 21 von 28 Schüssen gehalten.
Best Player: Zimmermann (uh zäziwil-gauchern) , Leimbacher (GC Zürich).

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1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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