12.
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2013
NLA Männer | Autor: Kloten-Bülach Jets

Jets krallen sich 2. Sieg in Folge

Nach dem Heimsieg gegen Uster gewinnen die Kloten-Bülach Jets auch auswärts gegen Rychenberg Winterthur und zwar mit 7:5. Die Weichen auf Sieg stellten die Jets mit drei Toren zwischen der 31. und 40. Minute. Der Rückstand auf das achtplatzierte Winterthur ist damit auf zwei Punkte geschrumpft.

Jets krallen sich 2. Sieg in Folge Wieder dürfen die Jets jubeln (Bild Raphael Studer)

Die Genugtuung auf Seiten Kloten-Bülach Jets war nach der Schlusssirene und dem 7:5-Auswärtserfolg gross. Nach einem enttäuschenden Saisonstart wurde die Mannschaft viel gescholten. „Dem Team wurde in den letzten Jahren und auch in dieser Saison oft angelastet, dass sie in entscheidenden Spielen jeweils versagen. Gegen Rychenberg haben wir das Gegenteil bewiesen", meinte ein sichtlich zufriedener Cheftrainer Daniel Meier. Bis der Sieg beim achtplatzierten HC Rychenberg Tatsache war, mussten die Jets einige kritische Phasen überstehen. Denn nach einem Traumstart und einem 4:1-Vorsprung durch ein Doppelplack von Beni Reusser (1./10.) und Matti Vapaniemi (15./18.), liessen die Jets zu Beginn des Mitteldrittels deutlich nach. Gleichzeitig erhöhte Winterthur die Kadenz, zeigte sich deutlich aktiver und glich die Partie bis Spielmitte zum 4:4 aus.

Momentum zurückerobert
„Wir haben den Kampf nicht angenommen und waren vorerst zu keiner Reaktion fähig", meinte Coach Meier. Nach dem Ausgleich schienen die Trainer aber die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Jets fanden den Tritt wieder und führten mit drei Toren bis zur zweiten Pause die Entscheidung herbei. Zuerst erzielte Topskorer Benjamin Fischer (31.) das wichtige 5:4, ehe der immer besser in Fahrt kommende Fabian Zolliker (38.) und der agile Vapaniemi (40.) nach einem Diagonalpass von Valtteri Sainio den alten 3-Tore-Vorsprung wieder herstellten. Den Jets gelang es dabei, Löcher in der Winterthurer Hintermannschaft aufzureissen und Fehler des Gastgebers rigoros auszunutzen.

Wichtigkeit der „Special-Teams"
Im letzten Drittel konzentrierten sich die Klotener auf die Defensive und das Verwalten des Vorsprungs. Insgesamt drei 2-Minuten-Strafen erhielten die Jets im letzten Drittel vom Schiedrichter-Duo aufgebrummt. Doch während die Zürcher Unterländer in Unterzahl keine Tore zuliessen und sämtliche Abschlussversuche dank solider Blockarbeit und einem starken Parli im Klotener-Tor abwehrten, erzielten sie ihrerseits in Überzahl zwei Tore. „Das Box-Play hat uns im letzten Drittel gerettet und ganz stark verteidigt", lobte Meier. Auch für die Überzahl-Formation fand er lobende Worte: „In den letzten Spielen war unser Powerplay ganz schwach. Heute wurde es seinem Namen endlich gerecht." Keine weiteren Tore fielen bis zum Spielende - die Jets schaukelten die drei Punkte verdient nach Hause.

Punkte gegen Spitzenteams gefordert
Dank den zwei Siegen gegen Uster und Winterthur liegen die Jets nach Verlustpunkten gar auf einem Playoff-Platz. Doch das Programm bis zu den Weihnachten hat es in sich. Mit den Tigers Langnau, Wiler-Ersigen, Malans und GC treffen die Jets gleich auf vier Top-Teams. Meier fordert deshalb: „Wir müssen nun gegen diese Teams einen Effort leisten und 'Big Points' einfahren". Mindestens drei Punkte sollen es sein, damit man auch im neuen Jahr im Rennen um die Playoffs dabei ist. Entscheidend wird sein, dass die Jets die Kräfte gut einteilen, denn mit insgesamt sechs Spielen in 15 Tagen absolvieren die Kloten-Bülach Jets ein Mammut-Programm im Dezember.


HC Rychenberg Winterthur - Kloten-Bülach Jets 5:7 (1:4, 3:3, 1:0)
Oberseen, Winterthur. - 147 Zuschauer. - SR Scherrer/Zähnler.
Tore: 1. Reusser (Zolliker) 0:1. 10. Reusser (Ladner) 0:2. 11. Borth (Schaub) 1:2. 15. Vapaniemi 1:3. 18. Vapaniemi (Reusser) 1:4. 21. Schaub (Buff) 2:4. 26. Schaub (Borth) 3:4. 30. Borth (Buff) 4:4. 31. Fischer (Reusser) 4:5. 38. Zolliker (Fischer) 4:6. 40. Vapaniemi (Sainio) 4:7. 50. Niiranen (Schaub) 5:7.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen HC Rychenberg Winterthur. 4mal 2 Minuten gegen Kloten-Bülach Jets.


Nationaltorhüter Pascal Meier zum Spiel:

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