02.
12.
2019
NLA Männer | Autor: Chur Unihockey

Keine Chance für Thun

Chur macht einen entschlossenen Eindruck, bestimmte über weite Strecken das Geschehen auf dem Feld und lief nie in Gefahr das Spiel zu verlieren.

Chur Unihockey startet mit dem jungen Block rund um den Captain Luzi Weber und erarbeitet sich sogleich die erste Topchancen. Sandro Cavelti eröffnete dann das Toreschiessen in der zweiten Minute. Die Zuschauer spürten, dass Chur auf die letzten Spiele reagierte und sehr engagiert zu Werke ging. Die Verteidigung stand sicher und die Stürmer kreierten Chancen. Nachdem das erste Powerplay ungenutzt verstrich, braucht es einen Bigsave von Sandro Breu, um den Anschlusstreffer der Thuner zu verhindern. Mit einer Ballstafette von Miro Lehtinen auf Mario Jung, welcher den Topscorer Kim Hyrkkönen mustergültig lancierte, konnte Chur anschliessend auf 2:0 erhöhen. Doch schon im nächsten Angriff verkürzte Thun auf 2:1. Chur reagierte und erhöhte den Druck aufs gegnersiche Tor. Nach einem Handspiel erhielt Chur die nächste Überzahlchance. Schnell wurde das Powerplay installiert, die Abschlüsse waren aber zu ungenau, bis Sandro Cavelti mit einem satten Schuss für Chur ein weiteres Tor erzielen konnte. In der Folge zeichneten sich beide Torhüter mit guten Paraden aus und verhinderten weitere Treffer. Chur führte verdient in der ersten Pause mit 3:1 und war insgesamt die aktivere Mannschaft mit mehr Ballbesitz und effizienterern Nutzung der Chancen.

Im zweiten Drittel blieb zunächst das Bild des Spielgeschehens gleich, bis Tino Mettier mit einem Backhandschuss auf 4:1 erhöhen konnte. Auch versteckte sich Chur trotz des Vorsprungs nicht und versuchte das Spiel weiter zu gestalten. Die Hauptstädter kombinierten sich mit gefälligen Ballstaffetten durch die Reihen der Thuner, bis der Berner Top-Scorer bei einem Konter ebenfalls mit einem Backhandschuss Sandro Breu keine Chance liess und auf 4:2 verkürzen konnte. Am Spielgeschehen ändert sich weiter nichts. Aussert einigen Gelegenheitsangriffen konnte Thun keine markanten Punkte setzen und das Momentum nicht auf ihre Seite zwingen. Manuel Rieder hingegen erhöhte den Vorsprung auf Pass von Miro Lehtinen auf 5:2. Mit einer finnischen Kombination von Miro Lehtinen auf Kim Hyrkkönen belohnte sich Chur mit dem 6:2 für das Engagement. Trotz dem folgenden 6:3 kombinierte Chur weiter und geriet bis Spielmitte nie ernsthaft in Gefahr das Spiel aus der Hand zu geben. Mit einer weiteren herrlichen Kombination passte Sandro Mani auf Sandro Cavelti,  der das Score auf 7:3 ehöhen konnte. Es folgte noch ein Penalty für Chur, der aber von Sven Körner pariert werden konnte.

Nach verhaltenem Start nahm das Spiel im letzten Drittel in der zweiten Minute wieder Fahrt auf. Thun bemüht sich eine Reaktion zu zeigen, doch Chur kontrolliert das Geschehen weiterhin und konnte mit Sandro Mani auf 8:3 davon ziehen. Der Widerstand der Berner war nun gebrochen. Nur einen Angriff später folgt die nächste Kombination von Miro Lehtinen auf Manuel Rieder, der auf 9:3 erhöhte. Thun konnte anschliessend noch ihren 4. Treffer erzielen, kassierte aber kurze Zeit später eine weitere Strafe und Chur installierte in der Folge das Powerplay. Mit Sandro Cavelti, Miro Lehtinen und Marcel Stucki standen die schussgewaltigen Churer Spieler im Einsatz. Sie konnten vorerst aber nicht punkten. Nur zwei Minuten später zeigte Sandro Cavelti wie es geht und erzielte seinen 4. Treffer an diesem Abend zum 10:4. In der 15. Minute erhielt Thun die erste Überzahlchance. Während Mauro Stingelin auf der Strafbank sass konnte der Berner Top-Skorer auf 10:5 verkürzen und kurz darauf konnte Yannik Zimmermann noch auf 10:6 verkürzen. Zwei Minuten vor Schluss erhielt Chur eine weitere Strafe und Thun verkürzte auf 10:7. Sandro Cavelti hatte an diesem Abend etwas dagegen und krönte seine Top-Leistung mit seinem 5. Treffer nach Zuspiel von Sandro Mani zum 11:7.


 


 

Chur Unihockey - UHC Thun 11:7 (3:1, 4:2, 4:4)
Gewerbliche Berufsschule, Chur. 302 Zuschauer. SR Colacicco/Roth.
Tore: 1. S. Cavelti (F. Beeler) 1:0. 10. K. Hyrkkönen (M. Jung) 2:0. 10. K. Widmer (J. Rehor) 2:1. 13. S. Cavelti (M. Stucki) 3:1. 24. T. Mettier 4:1. 27. D. Simek (P. Wüthrich) 4:2. 30. M. Rieder (M. Lehtinen) 5:2. 33. K. Hyrkkönen (M. Lehtinen) 6:2. 34. J. Mendrek (D. Simek) 6:3. 37. S. Cavelti (S. Mani) 7:3. 46. S. Mani (S. Cavelti) 8:3. 46. M. Rieder (M. Lehtinen) 9:3. 46. D. Simek (T. Baumann) 9:4. 53. S. Cavelti (S. Mani) 10:4. 55. D. Simek (N. Ammann) 10:5. 56. J. Mendrek 10:6. 59. Y. Zimmermann (K. Widmer) 10:7. 59. S. Cavelti (S. Mani) 11:7.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Chur Unihockey. 3mal 2 Minuten gegen UHC Thun.
Best Player: Thun: Daniel Simek. Chur: Sandro Cavelti.

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Tabellen

1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

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