05.
01.
2013
NLA Männer | Autor: Schneeberger Jonas (SO)

Larssons Debüt, Malanser Sieg

SML-Leader Alligator Malans ist am Sonntag in Schiers mit einem ungefährdeten 13:4 über Grünenmatt ins neue Jahr gestartet. Mathias Larsson feierte sein Debüt, die Hauptrolle spielte aber Sandro Dominioni.

Weil die Turnhalle Lust in Maienfeld an diesem Wochenende belegt ist, feierte der 39-jährige Rückkehrer Mathias Larsson seinen Einstand gestern in der Schierser Sporthalle Oberhof - da, wo der dreifache schwedische Weltmeister zwischen 2003 und 2006 bereits zahlreiche SML-Qualifikationsspiele mit den Malansern bestritten hatte. Und da, wo er 2006 die Basis zum Gewinn des bis dato letzten Malanser Meistertitels gelegt hatte. «Fürs Erste bin ich ganz zufrieden», durfte er nach dem nie gefährdeten, haushohen 13:4-Sieg über den tabellenachten UHC Grünenmatt konstatieren, mit dem es die Malanser am 20. Januar im Cup-Halbfinal erneut zu tun bekommen.

Der Verteidiger, den es über die Weihnachtstage von Wiler-Ersigen zurück an seine alte Wirkungsstätte zog, durfte bei seinem Debüt umgehend in der ersten Formation ran, zudem schenkte ihm Trainer Akseli Ahtiainen im Über- und Unterzahlspiel das Vertrauen. An der Seite des 21-jährigen Christian Gartmann, des Finnen Petri Widgren sowie seiner ehemaligen Weggefährten Armin Brunner und Sandro Dominioni gelang ihm ein solides erstes Spiel. Weil er in der 17. Minute mit einem Ableger auf Sandro Dominioni dessen Sololauf zum 4:0 iniziierte, konnte er sich auch umgehend einen Skorerpunkt notieren lassen. Nach deren 126 zwischen 2003 und 2006 war es sein 127. für Malans in der SML.

Ein Fauxpas als Makulatur
Die Hauptrolle gebührte dem schwedischen Oldie indes nur, als er in der 28. Minute mit einem Ballverlust als letzter Mann seinem Gegenspieler Mikael Boelius die Steilvorlage zu Grünenmatts zweitem Treffer lieferte. Er habe noch Steigerungspotenzial, meinte Larsson nach Spielschluss denn auch. Weil die Vorentscheidung zum Zeitpunkt seines Fauxpas' längst gefallen war und es lediglich der Gegentreffer zum 6:2 war, hatte dieser nur statistischen Wert.

Den grössten Anteil am Kantersieg hatte Topskorer Dominioni. Der 26-jährige Trimmiser erzielte - wie Martin Ostransky - drei Tore, bereitete zwei vor und setzte weitere Glanzpunkte. Zweimal trumpfte ausserdem Larssons Verteidiger-Kollege Christian Gartmann auf: Der Jenazer erzielte mit dem 3:0 in der zwölften Minute seinen ersten Saisontreffer, vier Minuten nach Spielmitte doppelte er mit dem 7:2 nach.


Alligator Malans - Grünenmatt 13:4 (5:1, 4:1, 4:2)
Oberhof, Schiers. - 383 Zuschauer. - SR: Hürzeler/Peter.
Tore: 3. Friolet (Kapanen) 1:0. 8. Ostransky (Laely) 2:0. 12. Gartmann (Dominioni) 3:0. 17. Dominioni (Larsson) 4:0. 18. Dominioni (Brunner) 5:0. 20. (19:56) Bürki (Aeschbacher) 5:1. 28. (27:00) Ostransky (Dominioni; Strafe gegen Grünenmatt angezeigt) 6:1. 28. (27:47) Boelius 6:2. 34. Gartmann (Widgren) 7:2. 35. Brunner (Berry; Ausschluss Boelius) 8:2. 38. Buchli (Laely) 9:2. 41. Dominioni (Nino Vetsch) 10:2. 47. (46:20) Sollberger (Bärtschi) 10:3. 47. (46:38) Kapanen (Berry) 11:3. 55. Braillard (Friolet) 12:3. 58. Ostransky (Eberhard) 13:3. 60. (59:16) Sollberger (Bärtschi) 13:4.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Alligator Malans, 3-mal 2 Minuten gegen Grünenmatt.
Alligator Malans: Hartmann; Gartmann, Larsson; Pfiffner, Berry; Koller, Patrick Vetsch; Eberhard; Joss; Widgren, Brunner, Dominioni; Friolet, Kapanen, Braillard; Buchli, Ostransky, Laely; Nino Vetsch.
Grünenmatt: Schweizer (41. Haab); Häubi, Vladar; Aeschbacher, Millunpalo; Lajunen, Beer; Herren; Boelius, Käser, Siegenthaler; Bürki, Liechti, Schenk; Bärtschi, Sollberger, Sebek; Eskelinen; Mosimann.
Bemerkungen: Alligator Malans ohne Lutz (verletzt). Debüt von Rückkehrer Mathias Larsson für Alligator Malans.

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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