16.
01.
2010
NLA Männer | Autor: Lok Reinach

Lektion in Sachen Effizienz für Lok Reinach

Mit einem ungefährdeten Sieg qualifizierte sich Chur Unihockey für die Playoffs. Für Lok Reinach setzte es die höchste Niederlage in dieser Saison ab.

Chur Unihockey feierte am Samstag den Vereinstag und Lok öffnete als Geschenk die Abwehr. Gegen ein gut aufgelegtes Chur war Reinach ohne Chance. Die Bündner waren optimal auf den Gegner eingestellt und agierte von Beginn weg konzentriert.

Schnelle Vorentscheidung
Bereits nach acht Minuten war das Spiel entschieden. Immer wieder wurde die Abwehr von Reinach schwindlig gespielt. In der elften Minute nahm Lok-Trainer Svensson sein Time-Out. Bis zur ersten Pause erhöhte Chur 5:0. Das Mitteldrittel wurde nahtlos dort fortgesetzt wo das erste Drittel beendet wurde, mit drückender Überlegenheit von Chur. Mit zunehmender Spieldauer spielte sich Chur in einen wahren Spielrausch und Lok blieb nur die Statistenrolle. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Gastgegner weitere Tore erzielen konnte. Nach drei weiteren Treffern stand es zum letzten Seitenwechsel 8:0 für die Bündner.

Doch noch drei Tore für Lok im Schlussdrittel
Wer gedacht hatte, dass die Mannschaft um Trainer Peter Düggeli im letzten Drittel zurücksteckt, der sah sich geirrt. Schlag auf Schlag, resp. Minute auf Minute wurden die Tore geschossen. In der 46. Minute bekam Spahija vom Schiedsrichter genügend Zeit um sich wieder auf den Sport zu konzentrieren, einer zehn Minuten Strafe wurde er in die Kühlbox geschickt. Die Spieler von Lok steckten trotz des zwischenzeitlichen Spielstandes von 13:0 nie auf, und wollten die Null um keinen Preis stehen lassen. Sechs Minuten vor Spielschluss kam dann endlich die Erlösung, de Icco erzielt nach Vorarbeit von Dätwyler den ersten Treffer für Lok. In der Folge konnte noch ein wenig Resultatkosmetik gemacht werden, Michael Merki und Kaufmann korrigierten das Resultat noch zu einem 13:3.

Gegen das sehr gut motivierte Chur war für Lok, an diesem Abend nichts zu holen, zu überlegen war diesmal der Gegner. Mit diesem Sieg stehen die Bündner im Playoff Achtelsfinal. Die Wynentaler waren mit einem Rumpfkader nach Chur angereist. Wittwer, Benz, Höltschi und Gürber waren mit der U21 im Einsatz. Binder und der langzeitverletzte Byland waren ebenfalls nicht im Aufgebot. Nun gilt es dieses Spiel rasch abzuhaken und sich wieder auf seine Stärken zu besinnen und für die Play-Outs die notwendige Moral zu tanken.

Chur Unihockey - UHC Lok Reinach 13:3 (5:0, 3:0, 5:3)
Gewerbliche Berufsschule, Chur. - 368 Zuschauer. - SR: Baumgartner/Kläsi.
Tore: 4. Binggeli (Kekkonen) 1:0, 6. Von Gunten (Kekkonen) 2:0, 8. Studer (Hartmann) 3:0, 12. Eigentor Reinach 4:0, 18:22 Kekkonen (Cavelti) 5:0, 29. Koskelainen (Putzi, Ausschluss Reinach) 6:0, 33. Koskelainen (Adank) 7:0, 35. Binggeli (Kekkonen) 8:0, 42. Putzi (Koskelainen) 9:0, 44. Binggeli (Cavelti) 10:0, 45. Studer (Kamaj, Ausschluss Reinach) 11:0, 46. Schneider 12:0, 49. Binggeli (Kekkonen, Ausschluss Reinach) 13:0, 54. De Icco (Dätwyler) 13:1, 55. Michael Merki (Hediger) 13:2, 57. Kaufmann (Merki) 13:3.
Strafen: 1 x 2 Min. gegen Chur, 5 x 2 Min. + 1 x 10 Min. gegen Reinach.
Chur Unihockey: Kellenberger; Cadisch, Thomas, Darms, Schneider, Bürer, Kamaj, Studer, Meuli, Adank, Putzi, Cavelti, Binggeli, Kekkonen, Hartmann, Von Gunten, Koskelainen, Furrer, Rutzer, Torri.
Lok Reinach: Cazzato, Dätwyler, Hühler, Hedlund, Ramseier, Gustafsson, Philipp Merki, Hunziker, Jansen, Hediger, Michael Merki, Näf, De Icco, Kaufmann, Spahija.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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