28.
10.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Männer NLA: Mit Kantersieg Anschluss an die Spitze gewahrt

In der achten NLA-Runde hat Alligator Malans gegen die Grasshoppers drei wichtige Punkte geholt. Nach dem 9:2 verringerten sie den Abstand auf die drittplatzierten Zürcher auf einen Punkt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen spätherbstlichen Sonntagnachmittag ausklingen zu lassen. 560 Zuschauer entschieden sich für den Gang in den Schierser Oberhof. Ihr Kommen mussten sie nicht bereuen - mit einem animierten Spiel wurden sie von den Alligatoren aus Malans und den Zürcher Grasshoppers entschädigt. Spätestens im Schlussdrittel nach Armin Brunners drittem Tor zum 7:1 (47.) war Schunkelstimmung angesagt. Mit einer Standing Ovations nach dem 9:2 - zwei Tore fielen noch während Sami Kuronens Fünf-Minuten Strafe - wurden die Alligatoren in die dreiwöchige Meisterschaftspause 'entlassen'.

Konstanz über 60 Minuten
Ihrem Ruf als 'Betonmischer' wurden die Zürcher nicht gerecht. Oder besser gesagt: Die Malanser liessen sie gar nicht mauern. Erstmals in dieser Saison zeigten die Herrschäftler, warum sie vor der Saison als Finalkandidat gehandelt wurden. In hohem Tempo wurde der Ball in der Offensive laufen gelassen, dazu wurden die Räume in der Abwehr eng gemacht. Und zur Not zeigte Natigoalie Roger Tönz seine ansteigende Formkurve. Exemplarisch für die gute Vorstellung das 1:0. Sandro Dominioni sah in guter Abschlussposition den noch besser postierten Christof Ruof. Einen Hattrick liess sich Armin Brunner notieren.

Viel Raum in der Offensive
Überhaupt zeigten die Schweizer Stürmer in Torlaune. Nur eines der neun Tore ging auf das Konto von Klas Nordin. Dessen 5:0 in der 37. Minute war auch eine erste Vorentscheidung. "Wir hatten erstaunlich viel Platz", stellte Brunner nach der Partie fest. GC-Trainer Patrick Pons war auch dementsprechend unzufrieden. "Die Spieler haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorstellten". Mit dem Sieg bleiben die Malanser zwar weiterhin auf dem fünften Rang, den Rückstand auf die Hoppers haben sie aber auf einen Punkt verringert. "Die Erwartungshaltung war wohl etwas zu gross anfangs Saison, wir mussten uns erst finden", kommentierte Brunner den etwas
verpatzten Start.

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