12.
2010
Niederlage im letzten Heimspiel des Jahres
Als Lok in der 6. Minute durch einen blinden Pass in den hohen Slot den Ball verlor, wurde D. Wälti steil lanciert, spielte einen Querpass zu N. Wälti und dieser traf im Nachschuss zum 0:1. In der Startphase spielten beide Teams „auf Augenhöhe". Lok brauchte sich nicht zu verstecken die Spielweise der Berner liegt den Aargauern zumal beide Teams jeweils mit schnellen Kontern den Torerfolg suchen. In der 12. Minute setzte sich der Reinacher Angriff im Drittel der Gäste fest. Köniz blockte gut, brachte den Ball aber nicht weg und so konnte Wittwer (Assist M. Merki) den Ball unter der Latte durch ins Netz torpedieren. D. Wälti hatte zwei Minuten später die Möglichkeit mit einem Querpass seinen Sturmpartner zu bedienen, entschied sich aber für den Direktschuss welchen Goalie Wittwer abwehren konnte, beim darauf folgenden Nachschuss war der Keeper jedoch chancenlos. Die Merki Brüder schafften in der 18. Minute den Ausgleich. Michael passte aus der Ecke auf den im Slot freistehenden Philipp welcher den Ball für den Berner Keeper unhaltbar versenkte. 13. Sekunden vor dem Ende des unterhaltsamen und spannenden Startabschnittes brachte Kuchen mit einem Weitschuss die Berner erneut in Führung.
Im Mittelabschnitt legte Köniz einen Zacken zu, verschärfte das Tempo und ging aggressiver (aber fair) in die Zweikämpfe. Nach einem fatalen Ballverlust der Reinacher, in der 23. Minute, schnappte sich Müller den Ball dribbelte um den letzten gegnerischen Verteidiger und punktete bereits zum vierten Mal für die Gäste. Zur Spielhälfte konnte Köniz, in Überzahl spielend, durch Kuchen auf 2:5 Treffer davon ziehen. In der 38. Minute war es erneut N. Wälti welcher einen zuvor geblockten, im Slot kniehoch aufspringenden Ball, geschickt einschieben konnte. Lok bekundete mit der Tempoverschärfung der Gäste sichtlich Mühe, produzierte individuelle Fehler und war dadurch mit viel Defensivarbeit beschäftigt.
Kurz nach dem Anpfiff zum Schlussabschnitt hebelte Köniz die Aargauer mit einer Bilderbuch Passfolge über 4 Stationen aus. Schneiter erzielte den siebten Treffer für die Berner. Die Partie wurde in der Folge ruppiger und härter und prompt mussten die Unparteiischen beide Teams wegen übertriebener Härte mit Strafen disziplinieren. Zwei Minuten gegen Schneiter (Köniz) und fünf Minuten gegen Näf (Lok) war das Verdikt. Köniz konnte jedoch während dem Überzahlvorteil der fünf Minuten Strafe keine weiteren Punkte schreiben lassen. Als in der 11. Minute Lok, nach einer zwei Minutenstrafe gegen Köniz, den Vorteil auf ihrer Seite hatte, kassierten sie einen Unterzahltreffer durch Danuser. In den Schlussminuten der Partie punktete Albrecht für Köniz und Hug (Assist Moor) für Lok noch je mit einem Tor zum Schlusstand von 3:9. Lok vermochte nur im ersten Drittel mit den Gästen mitzuhalten, danach verzeichneten die Reinacher zu viele Ballverluste und agierten im Spielaufbau bei ihren Kontern unpräzise so dass kaum mehr torgefährliche Chancen erarbeitet werden konnten.
UHC Lok Reinach - Floorball Köniz 3:9 (2:3, 0:3, 1:3)
Pfrundmatt, Reinach AG. - 131 Zuschauer. - SR Kläsi/Stalder.
Tore: 6. N. Wälti (D. Wälti) 0:1. 12. L. Wittwer (M. Merki) 1:1. 14. N. Wälti (Schneiter) 1:2. 18. P. Merki (M. Merki) 2:2. 20. Jungo (Kuchen) 2:3. 24. Tröhler 2:4. 34. Schneiter (Bill) 2:5. 38. N. Wälti (Bill) 2:6. 42. Schneiter (Trüssel) 2:7. 51. Jungo (Danuser) 2:8. 57. Albrecht (Sigg) 2:9. 60. Hug (Moor) 3:9.
Strafen: 1x2 Minuten, 1x5 Minuten (Näf) gegen UHC Lok Reinach. 2x2 Minuten gegen Floorball Köniz.
Lok Reinach: Jonas Wittwer (G), Kajo Hofmann (G), Elias Moor, Daniel Dätwyler, Philipp Hühler, Rafael Hug, Jimmy Gustafsson, Philipp Merki, Lukas Wittwer, Michael Hunziker, Etienne Benz, Lukas Hediger, Björn Strebel, Jonas Höltschi, Michael Merki, Peter Byland, Thomas Näf, Andrea De Icco, Behar Spahija.
Floorball Köniz: Remo Leisi (G), Samuel Thut (G), Lukas Angst, Pascal Sigg, Nino Wälti, Dominik Albrecht, Dario Wälti, Cedric Fröhlich, Samuel Schneiter, Pascal Geiser, Daniel Bill, Tobias Tröhler, Philipp Wanner (C), Sacha Trüssel, Daniel Kaeser, Daniel Danuser, Stefan Righini, Yvan Jungo, Florian Kuchen.