03.
2010
Rychenberg Winterthur zieht ins Finale ein
Tief in die Trickkiste griff Rychenberg Winterthur vor der fünften Partie. Statt in den traditionellen gelbschwarzen Trikots, traten sie mit den schwarzen Auswärtstrikots an, in welchen sie am letzten Wochenende gleich zweimal in der Bündner Hauptstadt gewannen. Zudem spielte Vojtech Skalik vier Wochen nach seinem vermeintlichen Bänderriss wieder in der ersten Linie neben Spielertrainer Radim Cepek. Der junge Tscheche brachte denn auch viel Unruhe in die Churer Reihen. Vor allem mit Captain Jan Binggeli lieferte er sich ein heisses Privatduell mit beinahe oscarreifen Einlagen.
Die Partie im Mitteldrittel verlorenSkalik und die neuen Trikots brachten Winterthur Glück. Nach 20 Sekunden traf der Tscheche zur Führung, 55 Minuten später auch zur Entscheidung. Nach einem Abpraller in der Churer Abwehr reagierte er mit einer Volleyabnahme am schnellsten und traf zum 6:3. Als Krönung seines Auftrittes überliess er vier Sekunden vor Spielende dem eingewechselten Joel Friolet das 7:3 ins leere Tor.
Chur hatte die Partie aber bereits im Mitteldrittel verloren. Kurz vor der zweiten Pause gewährten sie Pirmin Koller (37.) und Thomas Wolfer (38.) etwas zu viel Raum. Den Zwei-Tore-Rückstand nach dem 5:3 war eine zu grosse Hypothek für das Schlussdrittel. Eine erneute Wende wäre nur möglich gewesen, wenn die Churer Stürmer ihre Chancen auch genutzt hätten. Im Gegensatz zum Spiel am Samstag fehlte aber das nötige Quäntchen Glück.
Aus den Fehlern gelernt
Wie befürchtet, kostete der Effort im vierten Spiel gestern zu viel Kraft. Die Churer wirkten von Beginn weg nicht mehr so dynamisch wie noch am Samstagabend. Zudem war die Winterthurer Abwehr wieder bedeutend wachsamer. Trotzdem entwickelte sich vor den 644 Zuschauern in der Winterthurer Oberseenhalle eine gefällige Partie. Das lag vor allem daran, dass die Churer aus den Fehlern der Vorpartien gelernt hatten. Die gefährlichen Zürcher Querpässe konnten sie immer wieder unterbinden und kamen so selbst zu Konterchancen. Nutzen konnten sie diese aber zu wenig.
Winterthur verdienter SiegerDer Finaleinzug von Rychenberg Winterthur ist durchaus verdient. Die Zürcher waren über die ganze Serie die abgeklärtere und cleverere Equipe. Gegen Titelverteidiger Wiler-Ersigen (4:0 gegen Langnau) werden sie aber hartes Brot essen. Bei Chur Unihockey war nach den kräftezehrenden Viertelfinals etwas die Luft draussen. So fehlte die nötige Energie in den ersten drei Partien, welche im Vollbesitz der Kräfte durchaus auch zu Gunsten der Churer ausgehen hätten können. Die Churer dürfen sich aber über eine gelungen Saison freuen. Nach vier Jahren ohne Playoffs sorgten sie mit mehrheitlich beherzten Auftritten für positive Schlagzeilen.
Rychenberg Winterthur - Chur Unihockey 7:3 (2:2, 3:1, 2:0)
Oberseen. - 643 Zuschauer. - SR Baumgartner, Kläsi.
Tore: 1. Skalik (Cepek) 1:0. 6. Binggeli (Schneider) 1:1. 12. Studer 1:2. 17. Thomsson (Eichmann) 2:2. 23. Wolfer (Eichmann) 3:2. 28. Koskelainen (Cadisch) 3:3. 37. (36.54) Pirmin Koller (Weber) 4:3. 38. (37.13) Wolfer (Thomsson) 5:3. 56. Skalik (Friolet) 6:3. 60. Friolet (Skalik) 7:3.
Strafen: je 1-mal 2 Minuten.
Rychenberg Winterthur: Schütz; Huber, Weber; Heller ,Thomsson; Cepek, Skalik, Pirmin Koller (41. Friolet); Eichmann, Schadegg, Wolfer.
Chur Unihockey: Kellenberger; Darms, Schneider; von Gunten Bürer; Kekkonen, Koskelainen, Binggeli; Adank, Studer, Cavelti; Cadisch, Putzi.
Bemerkungen: Rychenberg Winterthur ohne Jonas Grunder, Chur Unihockey ohne Kamaj, Meuli, Vitetti. - 11. Pfostenschuss Weber, 23. Timeout Chur Unihockey.
maverick
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