23.
12.
2019
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thun mit doppelter Heimniederlage

Die NLA startet mit einer deutlichen 1:11-Niederlage gegen Alligator Malans in die letzte Doppelrunde vor den Weihnachtsferien. Während 40 Minuten zeigen die Thuner eine ansprechende Leistung. Das 0:6 im letzten Drittel bringt am Ende aber dennoch eine Kanterniederlage.

Thun mit doppelter Heimniederlage Für den UHC Thun war auch der SV Wiler-Ersigen eine Nummer zu gross. (Bild: Hans Mischler)

Die Gäste aus dem Bündnerland wirken nach der langen Anreise noch nicht wirklich wach. Zahlreiche technische Unsauberkeiten prägen das Spiel der Malanser auf dem Thuner Parkett. So kreieren sich die Thuner nach schnellen und präzisen Auslösungen immer wieder gute Tormöglichkeiten. Einen Treffer will der NLA aber nicht gelingen. Und da Malans die Klasse hat, auch in nicht sonderlichen guten Dritteln Tore zu erzielen, sehen sich die Berner Oberländer nach 20 Minuten mit einem 0:2-Rückstand konfrontiert.

Dem Gameplan folgen die Thuner auch im zweiten Drittel. In der Defensive agiert man deutlich stilsicherer als noch in den letzten Partien. Auch offensiv setzt man gute Akzente, lässt aber die nötige Effizienz vermissen. Diverse individuelle Fehler oder ein inkonsequentes Verhalten als Linie schmälern jedoch den Auftritt. Malans weiss diese Patzer zu nutzen und trifft in regelmässigen Abständen zum 0:3 (26.), 0:4 (31.) und 0:5 (37.). Der verdiente und längst überfällige Thuner Treffer gelingt zwei Sekunden vor der zweiten Sirene dann doch noch. Reto Graber trifft zum 1:5. Im letzten Abschnitt geht auf Seiten des Heimteams dann nichts mehr. Die NLA lässt die Tugenden aus den ersten 40. Minuten völlig vermissen und verliert das Drittel gleich mit 0:6. Am Ende steht eine deutliche 1:11-Niederlage zu Buche.

NLA verliert gegen den Schweizer Meister
Die NLA beendet das Jahr 2019 mit einer Niederlage. Die Thuner verlieren gegen den amtierenden Schweizer Meister Wiler-Ersigen mit 2:6. Aus Sicht der Berner Oberländer macht aber der Auftritt in den zweiten 30 Minuten Mut.

Die Thuner erleben einen absoluten Kaltstart. Schon nach elf Sekunden jubeln die Gäste ein erstes Mal. Glücklicherweise findet das Heimteam den Tritt im Anschluss sogleich auch. Und in der dritten Minute darf man bereits über den Ausgleich durch David Simek jubeln. Die Berner Oberländer zeigen einen engagierten Auftritt, müssen aber bis zur ersten Pause noch zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. Im zweiten Drittel wird Wiler-Ersigen noch etwas dominanter. Offensiv können die Thuner nur noch nadelstichartig Akzente setzen und sind vorwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt. Nach dem 1:4 in der 24. Minute erlebt das Spiel der Berner Oberländer zur Partiemitte einen Bruch. Wiler-Ersigen zieht mit einem Doppelschlag in der 30. Und 31. Minute auf 6:1 davon. Glücklicherweise bringt das im Anschluss bezogene Timeout wieder Ruhe in die Reihen der Hausherren. Dazu finden die Thuner zu ihrem Spiel zurück.

Auch im letzten Abschnitt legen die Berner Oberländer einen beherzten Auftritt an den Tag. In der Defensive wird gerackert und so können viele der gefährlichen Angriffe neutralisiert werden. Auch im Angriff kreiert man sich immer wieder gute Tormöglichkeiten heraus. Und in der 49. Minute sorgt Nicolas Ammann dafür, dass die Thuner das letzte Drittel mit 1:0 gewinnen. Es bleibt allerdings festzuhalten, dass Wiler-Ersigen keine Zweifel am Sieger aufkommen lässt und zusätzlich einen Gang zurückschaltet. Dennoch darf man aus Thuner Sicht von einem geglückten letzten Drittel im Jahr 2019 sprechen. Kaufen kann man sich davon bei einer 2:6-Niederlage jedoch nichts.

Nun verabschiedet sich die NLA in die Weihnachtsferien. Schon am 4. Januar geht der Meisterschaftsbetrieb für die Thuner aber weiter. Dann trifft die erste Mannschaft auswärts in Zürich auf GC.

 

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