17.
09.
2018
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thun schnuppert gegen Wiler an Punkten

Am Samstag traf die erste Mannschaft des UHC Thuns auf den Kantonsrivalen SV Wiler-Ersigen. Es kam somit zu einem Aufeinandertreffen zweier in der ersten Meisterschaftsrunde siegreichen Teams. Trotzdem gingen die Thuner als Aussenseiter in diese Partie. Lange konnten die Berner Oberländer dem Favoriten Paroli bieten und die Überraschung lag in der Luft. Am Ende musste man aber dennoch eine 9:5 Niederlage hinnehmen.

Thun schnuppert gegen Wiler an Punkten Elia Garbely bereitete den zwischenzeitlichen Ausgleich vor. (Bild: Hintz Wilfried)

Wie es sich für Favoriten gehört übernahm der SV Wiler-Ersigen sofort das Spieldiktat. Die Gäste aus Thun wirkten noch etwas gehemmt und nervös. So erspielte man sich nur sehr spärlich Torchancen und war hauptsächlich mit Verteidigungsarbeit beschäftigt. Die 2:0 Führung zu Gunsten des Heimteams nach 20 Minuten ging deswegen auch völlig in Ordnung.

Für den zweiten Abschnitt brauchten die Thuner etwas, was sie befreiter und mutiger aufspielen lassen würde. Als wären die Berner Oberländer gelernte Arzneiexperten, fanden sie die passende Medizin sogleich selber; dies in Form von zwei Toren. Obwohl im Anschluss das Heimteam immer noch mehr vom Spiel hatte, wurden die Thuner allmählich besser. In der Defensive agierte man sicher und die Offensivbemühungen wurden zunehmend zwingender. So gelang es auch, auf das zur Spielmitte erzielte 3:2 von Wiler-Ersigen, mit dem erneuten Ausgleichstreffer zu reagieren. Gestärkt und mit einem gewonnen Mitteldrittel im Rücken hätten die Thuner nun eigentlich befreit und forsch aufspielen können. Der Start verlief aber gar nicht nach dem Gusto der Gäste. Wiler- Ersigen schaltete einen Gang höher und Altmeister Matthias Hofbauer sorgte für eine neuerliche zwei Tore Führung.

Die Thuner kämpften aber weiterhin aufopfernd und so fand man auch hierauf eine Antwort. 5:5 stand es nach knapp 55 Spielminuten. Ein weiteres Thuner Tor und die Überraschung wäre zum Greifen nah. Es kam aber anders. Wenig später war es wiederum Matthias Hofbauer, welcher den Thuner Hoffnungen ein jähes Ende setzte und mit dem 6:5 die Partie in entscheidende Bahnen lenkte. Ein weiteres Comeback blieb den Berner Oberländern verwehrt und man musste sich am Ende mit 9:5 geschlagen geben. Die Thuner forderten den mehrfachen Schweizermeister und Cupsieger über praktisch die gesamte Spieldauer. Am Ende fehlte den Thunern aber leider der nötige «Killerinstinkt» um aus der Partie Profit in Form von Punkten zu schlagen.

 

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