14.
01.
2019
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thun verliert wieder knapp

Die Reise der ersten Mannschaft führte am 16. Spieltag ins Zürcher Oberland. Der UHC Thun traf gestern Sonntagabend auf den UHC Uster. Nachdem das Hinspiel in der MUR Halle noch gewonnen werden konnte, mussten sich die Thuner im Auswärtsspiel mit 3:2 geschlagen geben.

Die Thuner starteten etwas verhalten in die Partie. Das Heimteam machte den besseren Eindruck und es ging nicht lange bis Thun Torhüter Sven Körner alle Hände voll zu tun hatte. Nach 10 Minuten drehten dann auch die Thuner auf und dies ziemlich erfolgreich. Dank zwei erzielten Toren durch Elia Garbely und Florian Witschi konnte man doch noch von einem erfolgreichen Drittel sprechen.

Das Blatt wendete sich im zweiten Drittel aber ziemlich schnell. Uster hatte plötzlich deutlich mehr Ballbesitz, die besseren Torchancen und agierte zielstrebiger. Dieses Kräfteverhältnis zog sich durch den gesamten zweiten Abschnitt. Die Thuner stand vielfach zu weit vom Gegenspieler weg und konnten so in der eigenen Zone nicht den nötigen Druck erzeugen. Zudem waren die Gäste zu ballorientiert und verloren ihren Gegenspieler immer wieder aus dem Blickfeld. Kurz gesagt, die Berner Oberländer fanden schlichtweg kaum Zugriff auf das Spielgeschehen. Dies machte sich auch resultatmässig bemerkbar. Nach 40 Minuten stand es 2:2.

Im letzten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf wenig. Uster hatte weiterhin deutlich mehr vom Spiel. Mit sehr guter Blockarbeit konnten aber viele Tormöglichkeiten zunichte gemacht werden. Weil aber die Ustermer in der Defensive nicht immer ganz abgeklärt spielten, hatten auch die Gäste die ein oder andere Top-Torchance. Kurz vor Schluss kippte die Partie leider ein weiteres Mal zu Ungunsten der Thuner. Ein strittiger Schiedsrichterentscheid führte zu einer zwei Minuten Strafe, wegen «Reklamieren», gegen die Berner Oberländer. Das Heimteam nutzte das Powerplay und erzielte das gewinnbringende dritte Tor. Die Thuner waren im Anschluss zu keiner Reaktion mehr fähig und verlieren mit 3:2.

Gemessen an den Spielanteilen haben die Ustermer den Sieg nicht gestohlen. Die Einstellung und die Defensive waren nicht das Problem der Thuner. Vielmehr bringt die mangelnde offensive Produktivität die Berner Oberländer um einen Punktgewinn. Auf dem Konto unserer ersten Mannschaft stehen also weiterhin zehn Zähler.

 

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