25.
11.
2019
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thun verpasst Revanche für Niederlage im Cup-Viertelfinal

Wie schon im Cup-Viertelfinal (2:10) am letzten Sonntag sind die Thuner auch in der Meisterschaft gegen die Tigers Langnau chancenlos. Die NLA unterliegt beim ersten Spiel in der neuen Sporthalle Oberfeld in Langnau klar mit 4:12. Die Thuner liegen nach sechs Minuten schon mit 0:4 zurück und werden so schon früh zurückgebunden.

Die NLA geht mit viel Motivation und gesinnt auf Revanche in die Partie gegen die Tigers. Kaum stehen die Thuner aber auf dem Feld, schlägt das gute Gefühl in Unsicherheit um. Allen voran den Top-Angriff um Glauser, Flühmann und Gfeller bekommen die Gäste wie schon in der Vorwoche nicht in den Griff. Zweimal Glauser und einmal Guggisberg bringen die Tigers in etwas mehr als fünf Minuten mit 3:0 in Führung. Und wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht. Ein verunglückter Abschluss von Flühmann prallt vom Schuh von Janik Saurer ab und landet unhaltbar im Thuner Tor. 0:4 lautet das deutliche Verdikt nach sechs Minuten.

Das Spiel der Berner Oberländer stabilisiert sich im Anschluss glücklicherweise etwas. Die Tigers können ihre Vorteile erst in der 27. Minute wieder in ein Tor ummünzen. Die Thuner agieren seit dem Debakel in den Startminuten mit zwei Linien. So ist der Auftritt in der Defensive stilsicherer und auch offensiv können Akzente gesetzt werden. Pascal Wüthrich bringt mit seinem Treffer in der 28. Minute noch einmal Hoffnung zurück in die Thuner Reihen. Diese währt aber nicht sehr lange. Die Langnauer schalten vor 788 Zuschauer wieder einen Gang höher und ziehen bis zum Ende des zweiten Drittels auf 2:8 davon.

Im letzten Abschnitt flacht das Niveau der Partie ab. Die Berner Oberländer haben aber weiterhin alle Hände voll zu tun in der Defensive die Organisation zu behalten und die Tigers Offensive in Schach zu halten. Dies gelingt wie schon in den ersten zwei Dritteln nicht zufriedenstellend. Bis zum Ende müssen die Thuner weitere vier Gegentore hinnehmen. Immerhin hält Jakub Mendrek die Thuner Fahne aufrecht. Der Tscheche trifft einmal auf Pass von Elia Garbely und verwertet seinen Penalty souverän.

Das Schlussresultat von 4:12 ist aus Thuner Sicht niederschmetternd - die Baustellen im Spiel der NLA offensichtlich. In den kommenden Partien muss die Anzahl Gegentore deutlich reduziert werden und der Start in den Match darf nicht mehr verschlafen werden.

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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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