13.
04.
2014
NLA Männer | Autor: Floorball Thurgau

Thurgau bleibt in der NLB

Den zweiten Matchball zum Ligaerhalt konnte der UHC Waldkirch-St.Gallen verwerten. Sie mussten dafür aber erneut viel Arbeit leisten und in die Verlängerung gehen. Floorball Thurgau kämpfte wie gewohnt aufopfernd und drehte zwischenzeitlich einen 1:4 Rückstand zu einer Zweitoreführung, am Ende reichte es dennoch nicht ganz.

102 Sekunden waren in der Verlängerung gespielt, als Sonderegger mit einem Schuss ins Glück die Wasaner erlöste. Der Jubel und die grosse Erleichterung der St.Galler waren ebenso sichtbar wie die Enttäuschung der Thurgauer nach diesem Sudden-Death-Tor. Die Teams waren erneut ebenbürtig und auch in dieser Partie hätte keines der beiden Teams den Sieg eindeutig verdient. St.Gallen machte bis zur 26. Minute vieles richtig und konnte mit 4:1 in Führung gehen. Doch die 572 Zuschauer in Weinfelden bekamen nach dem Thurgauer Time-Out eine eindrückliche Reaktion zu sehen. Für die nächste halbe Stunde war praktisch nur noch Floorball Thurgau für gefährliche Aktionen zuständig und erzielte verdient fünf Tore in Folge, davon einen sehenswerten Unterzahltreffer durch Moschen. In der 55. Minute gelang Altwegg in Überzahl der 6 zu 4 Führungstreffer, doch nach diesem muss den Gästen aus St.Gallen eine gesunde Moral attestiert werden, denn sie nutzten die verbleibenden fünf Minuten zum erneuten Ausgleich. Die Spannung in Weinfelden war riesig in dieser Schlussphase und eine Verlängerung musste über den Ausgang des Spieles entscheiden. Bereits in der 62. Minute fiel eben dieser entscheidende Treffer. Captain Scherrer fällt es nach dem Spiel schwer eine Analyse abzugeben: „Wir sind sehr enttäuscht. Über alle Spiele waren wir immer mindestens gleich gut in dieser Serie, doch davon können wir uns nichts kaufen. In einigen Wochen werden wir stolz auf die erfolgreichste Saison von Floorball Thurgau zurückschauen, doch im Moment ist das bestenfalls ein kleiner Trost." Floorball Thurgau wird nach diesem Ausgang der Serie also sein nächstes NLB-Jahr in Angriff nehmen. Bereits haben einige vielversprechende Namen dem Thurgauer Unihockey-Aushängeschild die Zusage für die kommende Saison gegeben, worüber in Kürze berichtet wird.


Floorball Thurgau - Waldkirch-St. Gallen 6:7 n.V. (1:2, 4:2, 1:2, 0:1)
Paul Reinhart Halle, Weinfelden. - 572 Zuschauer. - SR Bründler/Büchi.
Tore: 15. Jucker (Meier) 0:1. 16. Eschbach (Andrin Zellweger) 0:2. 20. Pfister (Widmer) 1:2. 21. R. Mittelholzer (Andrin Zellweger) 1:3. 26. Mutter (R. Mittelholzer) 1:4. 29. Pfister (Widmer) 2:4. 32. Moschen (Conrad) 3:4. 33. Haag (Oilinki) 4:4. 37. Altwegg (Oilinki) 5:4. 55. Altwegg (Scherrer) 6:4. 56. Göldi (Weber) 6:5. 60. (59:27) Jucker (Eschbach) 6:6. 62. Sonderegger (Göldi) 6:7.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Floorball Thurgau. 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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