21.
03.
NLA Männer | Autor: Floorball Thurgau

Thurgau mit dem Rücken zur Wand

Im vierten Spiel verlieren die Ostschweizer denkbar knapp im Penaltyschiessen und liegen in der Serie mit 1:3 zurück. Somit gilt es nun verlieren verboten. Um den Einzug in den Halbfinal noch zu realisieren, müssen für Thurgau nun also 3 Siege in Folge her.

Das erste Drittel, vor erneut ausverkaufter Halle, bot bereits zu Beginn viel Spektakel. Beide Teams zeigten ein offensives und attraktives Spiel. Nach fünf Toren stand es zur Pause bereits 2:3 für Tigers Langnau. Zu Beginn des zweiten Drittels waren es wiederum die Gäste, welche ihre Führung noch weiter ausbauen konnten. Thurgau lag nun also schon wieder mit 2 Toren in Rückstand und nach einer Strafe gegen Ramon Zenger wurde es nicht besser. Diese Unterzahl weckte die Violas aber förmlich auf und mit der Unterstützung der Fans im Rücken startete eine Aufholjagt, welche die Tigers überrollte. In nur acht Minuten drehte man die Partie mit vier Toren zu einem Zwischenstand von 6:4.

Mit dem Vorsprung und viel Energie konnten die Thurgauer ins letzte Drittel starten. Nach nicht einmal einer Minute baute Topscorer Peter Kotilainen die Führung nochmals aus und man war auf einem guten Weg die Serie auszugleichen. Die Gäste wollten sich aber noch nicht geschlagen geben und kämpften bis zum Schluss. Damit waren sie auch erfolgreich und bis zur 60 Minute trafen nur noch die Emmentaler. Das dritte Gästetor im dritten Drittel erzielte Langnau in der 60 Spielminute. Somit musste also zum ersten Mal in dieser Serie ein Spiel in die Verlängerung.

Während den 10 Minuten kamen beide Teams zu guten Torchancen. Erfolgreich waren beide nicht und Spiel 4 wurde im Penaltyschiessen entschieden. Dabei zeigte sich Tigers Torhüter Roman Beck von seiner besten Seite und sicherte seinem Team mit 3 gehaltenen Penaltys den Sieg. Nun brauchen die Tigers nur noch einen Sieg um in den Halbfinal vorzustossen. Thurgau will dies unbedingt verhindern, muss dafür nun aber 3 Spiele in Folge gewinnen.

Headcoach Jukka Ruotsalainen sagt zum Spiel: "Es ist hart, so zu verlieren, aber das gehört zum Spitzensport dazu. Im zweiten und dritten Drittel haben wir vieles richtig gemacht, und ich bin zuversichtlich, dass wir am Samstag in Biglen an diese Leistung anknüpfen können. Jetzt müssen wir uns nur noch schnell erholen und weitermachen. Die Atmosphäre in Pauli war heute fantastisch. Es tut mir leid, dass wir unseren Fans keinen Sieg bieten konnten. Aber jetzt ist der Fokus schon auf Samstag gerichtet. Wir werden dort gewinnen und diese Serie am nächsten Samstag nochmals nach Weinfelden zurückbringen."

 

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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