12.
2022
Thurgau mit unterschiedlichem Abschneiden
Floorball Thurgau trug am Wochenende eine Doppelrunde aus. Die beiden klaren Resultate täuschen über die Spielverläufe hinweg, waren beide Spiele über weite Strecken ausgeglichen und die Entscheidungen fielen jeweils in wenigen Minuten.
Am Samstag gastierte der HC Rychenberg Winterthur in der Paul Reinharthalle. Die Thurgauer spielten bei der Saisoneröffnung munter mit und mussten sich schliesslich knapp mit 6:7 gegen den Favoriten geschlagen gegeben. Mit dem vom Eventteam organisierten Anlass erschienen knapp 400 Zuschauer in der Paul Reinharthalle, welche natürlich alle auf eine Revanche aus dem Hinspiel warteten. Dementsprechend übernahmen die Thurgauer das Spieldiktat im ersten Drittel und konnten mit gepflegtem Aufbauspiel zwei Tore erzielen, welche von den Winterthurern eher glückhaft egalisiert wurden.
Im Mitteldrittel zeigte Rychenberg deutlich auf, warum sie nach der Hälfte der Meisterschaft mit den Besten der Liga mithalten. Durch eine trockene Tempoerhöhung überforderten sie die Thurgauer mit drei Toren. Ein Doppelschlag der Gastgeber kurz vor Drittelsende brachte die Spannung zurück. Das letzte Drittel zeigte dem Aufsteiger seine Grenzen auf. Auf weitere drei schnelle Tore rund um die Mitte der letzten Spielzeit hatten die Thurgauer keine Antwort mehr bereit. Dem nach dem Timeout eingeleiten 6:5 Überzahlspiel fehlte die Präzision, so dass die Winterthurer Topscorer noch ein kleines Schützenfest bis zum Schlussresultat von 5:12 veranstalteten.
Etwas mehr als 24 Stunden später mussten die Thurgauer am Rheinknie wieder in den Einsatz gehen. Der Gegner war der andere Aufsteiger Unihockey Baselregio, der am Freitag zuvor überraschend Floorball Köniz geschlagen hatte und sich gegenüber den Teams von Rang 9 bis 12 absetzen konnte. Mit einigen Umstellungen startete die Thurgauer Mannschaft. Coach Ruotsalainen konzentrierte eine geballte Ladung Finnenpower rund um Niklas Graf. Im ersten Drittel starteten die Thurgauer furios in die Partie und es hätte nach 20 Minuten leicht mehr als 0:1 stehen können, wenn die Thurgauer im Slot etwas präziser zugeschlagen hätten.
Dies war vermutlich Thema in der Pausenansprache von Headcoach Ruotsalainen, verwerteten die Thurgauer ihre Chancen im Mitteldrittel in regelmässigen Abständen. Auch nach dem Timeout der Basler blieben die Thurgauer unbeeindruckt und erhöhten das Skore nach einem Energieanfall von Ramon Zenger auf 5:1. Im Schlussdrittel legten die Basler los wie die Feuerwehr und nutzten Unkonzentriertheiten in der Thurgauer Abwehr. In der 44. Minute war der Rückstand zur Hälfte aufgeholt. Auch Coach Ruotsalainen sah sich gezwungen sein Timeout zu nehmen und es gelang den Thurgauern auch wieder das Spieldiktat zu übernehmen. Nachdem die Basler die Raume öffnen mussten gelang es den Thurgauern den Vorsprung zu verwalten und sogar ins leere Tor noch auszubauen. Der letztlich souverän herausgespielte 9:4 Sieg gegen Basel wird den Thurgauern Schwung verleihen im Kampf um die Playoffplätze. Durch den Sieg macht Floorball Thurgau weiter Boden gut und ist neu mit drei Punkten Rückstand auf den 8. Platz auf Rang 10 klassiert.
Coach Ruotsalainen reflektiert nach den beiden Spielen: «Am Samstag waren wir defensiv zu wenig gut aufgestellt, um gegen den starken Gegner zu gewinnen. Wir hatten genügend Chancen, um auch in diesen Match hineinzukommen, aber nach dem 6:4 im letzten Drittel sind wir eingebrochen. Am Sonntag waren wir vom Energielevel und dem Kampfgeist sehr gut unterwegs. Nach einem kurzen Einbruch im letzten Drittel haben wir die Spielkontrolle wieder übernommen. Jetzt haben wir noch ein Spiel im 2022 und werden alles geben um Wasa am Samstag zu ärgern.»
maverick
28. 12. 2022
maverick
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