10.
2019
Tigers gegen Uster zu wenig effizient
Die Unihockey Tigers verlieren zu Hause gegen den UHC Uster das dritte Spiel in Folge. Beim 2:3 zeigte sich das Team von Matthias Gafner in der Offensive zu wenig zwingend.
Ein Sieg sollte es gegen den UHC Uster werden. Entsprechend engagiert starteten die Tigers in die Partie. Bereits nach 41 Sekunden wurde der Elan der Tigers aber jäh gebremst. Stäubli wurde im Slot alleine gelassen und konnte auf Zuspiel von Schubiger das 0:1 erzielen. Sicherlich ein Start ins Spiel, den man sich anders vorgestellt hatte. In der Folge übernahmen die Tigers immer mehr das Spieldiktat. Bis zur ersten Pause schaute aber nichts Zählbares raus.
Energiegeladen kam man aus der Pause und drängte den UHC Uster minutenlang in die eigene Hälfte. Nach einer Balleroberung durch Glauser reüssierte Mosimann zum langersehnten und verdienten 1:1. Weiter bestimmten die Tigers das Spiel. Wie in den ersten vier Partien nutzte man aber die Chancen zu wenig aus. So stand es nach zwei Dritteln 1:1.
Im letzten Drittel wog das Spiel Hin und Her mit Chancen auf beiden Seiten. Diesmal erwischte jedoch Uster den besseren Start. Urner erzielte auf Pass vpn Kanebjörk das 1:2. Wiederum dieser Kanebjörk verwertete in der 49. Minute einen Konter eiskalt zum 1:3. Die Tigers versuchten nun nochmals mit zwei Linien den Druck auf den Gegner zu erhöhen. Doch mehr als der Anschlusstreffer 57 Sekunden vor Schluss schaute nicht heraus.
Erneut müssen die Tigers aufgrund der Chancenauswertung als Verlierer vom Platz. Dies zeigt sich auch in der Tabelle. Mit lediglich 18 erzielten Toren in 5 Spielen finden sich die Tigers auf dem 8. Platz.
Unihockey Tigers - UHC Uster 2:3 (0:1, 1:0, 1:2)
Espace-Arena, Biglen. 244 Zuschauer. SR Schuler/Sprecher.
Tore: 1. T. Stäubli (R. Schubiger) 0:1. 23. M. Mosimann (Y. Glauser) 1:1. 43. A. Urner (J. Kanebjörk) 1:2. 49. J. Kanebjörk 1:3. 60. S. Siegenthaler (S. Flühmann) 2:3.
Strafen: keine Strafen gegen Unihockey Tigers. 3mal 2 Minuten gegen UHC Uster.
Best Player: Tigers: Janis Lauber. Uster: Timon Stäubli