11.
03.
2017
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Tigers gewinnen weiter

Mit einem 6:2-Heimsieg erhöhen die Unihockey Tigers in der Viertelfinalserie auf 3:1 und kommen damit morgen Sonntag zum ersten „Matchball" um den Halbfinaleinzug. Erneut legen sie den Grundstein für den Sieg im Mitteldrittel und lassen anschliessend keinen Treffer mehr zu.

1:1 nach 20 Minuten, ein Déjà-vu für die Gäste aus Winterthur? Auch das letzte Spiel in Biglen hatte diesen Zwischenstand angezeigt. Die unguten Erinnerungen gingen für die Eulachstädter auch im Mittelabschnitt weiter. Mit dem 4:1 holten die Tigers erneut kurz nach Spielhälfte den Dreitore-Vorsprung. Als weitere Parallele zum 9:4-Sieg verkürzte Rychenberg wiederum vor dem zweiten Pausentee um einen Treffer. Und auch der Schlussabschnitt ähnelte damit, dass die Tigers souverän verteidigten und ihren Sieg nie wirklich in Gefahr sahen.

Ein verdienter Sieg dank einer starken Mannschaftsleistung. Ein Team, in welchem mal dieser, mal ein anderer Spieler trifft: Heute waren es Beer, Kropf und Siegenthaler, welche je zweimal einnetzten. Beer sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl, Kropf einmal kurios im Nachstochern und einmal kaltblütig alleine aufs Tor und Siegenthaler mit zwei abgeklärten Treffern ins leere Tor, welche den Sieg sicherten.

Offensichtlich stellt sich die Frage, welche geheimen Tricks und Winkelzüge Tigers-Trainer Engel seinen Spielern für die Playoffs eingeimpft habe. „Keine besonderen", die kurze und prägnante Antwort, welche das Erstaunen aber keineswegs mindert. Die Qualität im Kader sei vorhanden und man habe seit Herbst auf die Playoffs hingearbeitet. „Geduld und Zeit haben ihren Teil beigetragen" erklärt er und schreibt den Erfolg dem Team zu: „Die Spieler haben diese Siege selber geholt."

Bescheidenheit also, denn noch fehlt ein Sieg für den Gewinn der Serie. Die gezeigten Leistungen aber stimmen optimistisch und das Heimpublikum ist sich einig: Es waren nicht einfach zwei Siege, es waren zwei verdiente Siege mit starken Leistungen.

Daran gilt es nun, auch auswärts anzuknüpfen. Umso besser, wenn's auch ohne Geheimrezept geht.


 

Tigers Langnau - HC Rychenberg Winterthur 6:2 (1:1, 3:1, 2:0)
Espace-Arena, Biglen. 499 Zuschauer. SR Hohler/Koch.
Tore: 3. Moritz Schaub (Hautaniemi) 1:1. 8. Beer (Stefan Siegenthaler) 2:1. 25. Kropf (Mosimann) 3:1. 33. Beer (Johan Samuelsson/Ausschluss Kropf!) 3:1. 36. Kropf (Johan Samuelsson) 4:1. 37. Grunder (Holtz) 4:2. 53. Stefan Siegenthaler (Johan Samuelsson) 5:2. 58. Stefan Siegenthaler (Ausschluss Krähenbühl!, HCR mit sechs Feldspielern) 6:2.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 2mal 2 Minuten gegen HC Rychenberg Winterthur.
Tigers Langnau: Furrer; Stefan Siegenthaler, Mosimann; Beer, Schlegel; Gfeller, Bärtschi; Johan Samuelsson, Steiner, Kropf; Hollenstein, Engel, Aeschlimann; Guggisberg, Brechbühl, Krähenbühl; Glauser.
HC Rychenberg Winterthur: Gruber; Gutknecht, Podhrasky; Conrad; Klauenbösch; Niiranen, Sundstedt; Koskelainen, Moritz Schaub, Hautaniemi; Rüegsegger, Kern, Schwerzmann; Borth, Holtz, Wöcke; Grunder.
Bemerkungen: Tigers ohne Langenegger, Baumgartner und Anton Samuelsson (alle verletzt). HCR ohne Keller (verletzt). - 5. Pfostenschuss Bärtschi, 20. Lattenschuss Gutknecht, 31. Pfostenschuss Mosimann, 33. Pfostenschuss Engel. - 55:59 Time-Out HCR, anschliessend bis 57:45 mehrheitlich ohne Torhüter. Furrer (Tigers) und Grunder (HCR) als beste Spieler ausgezeichnet.

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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