11.
03.
2012
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Tigers in Rücklage nach 3. Spiel

Eine weitere Niederlage bringt die Unihockey Tigers in der Playoff-Halbfinalserie gegen GC Zürich arg in Rücklage. Gegen die effizienten Zürcher mussten sie bereits ab dem Startdrittel stets einem Rückstand nachrennen und verloren 6:10.

Tigers in Rücklage nach 3. Spiel   Die Grasshoppers waren Langnau stets einen Schritt voraus (Bild Anita Reinhard)

Der Schlussabschnitt stand ganz im Zeichen einer Langnauer Aufholjagd. Diese sah in der 49. Minute auch sehr vielversprechend aus. Marc Mühlethaler eroberte den Ball in der Zürcher Zone und versenkte kaltblütig. Mit seinem vierten persönlichen Treffer brachte er die Tigers bis auf 6:7 an die Zürcher heran und brachte die Hoffnung zurück. Diese wurde jedoch nur wenig später vom den Zürchern im Keim erstickt. Ein Doppelschlag in 38 Sekunden zeigte auf, was auch bereits den Rest des Spiels prägte. Die Zürcher liessen den Ball im Gegensatz zum Heimteam schnell laufen und fanden Passwege, welche die Tigers-Abwehr auszuhebeln vermochte. 6:10 stand am Schluss auf der Anzeigetafel.

Mit einem ebensolchen Pass begannen die Zürcher ihren „Start-Ziel-Sieg". Der Ausgleichstreffer durch die Tigers wenig später war das letzte Mal, dass der Spielstand egalisiert werden konnte. Bis Drittelsende hatte GC eine Zweitore-Führung herausgespielt. In einem Überzahlspiel im Mitteldrittel zeigten die Tigers, was sie wirklich können und schlossen eine schnelle Passstaffette zum 3:5 erfolgreich ab. Abgesehen davon versuchte das Team oftmals, mit dem „Kopf durch die Wand" zu rennen, wie Coach Soutter analysierte. Die daraus entstandenen individuellen Fehler wusste GC auszunützen und konnte den Vorsprung auf diese Weise immer wieder ausbauen.

In der maximal sieben Spiele dauernden Serie müssen die Tigers vier Siege aneinanderreihen, wollen sie noch den Playoff-Final erreichen. „Nun ist jedes Spiel ein Cup-Spiel", beschreibt Philippe Soutter die Ausgangslage. Am nächsten Wochenende stehen zwei Auswärtspartien in Zürich an, in welcher die Emmentaler eine gehörige Portion Kampfgeist und vor allem Effizienz im Abschluss an den Tag legen müssen.


Unihockey Tigers Langnau - Grasshoppers Zürich 6:10 (2:4, 1:2, 3:4)
Espace Arena Biglen. - 501 Zuschauer. - SR Baumgartner/Kläsi.
Tore: 5. Wolfer (Zürcher) 0:1. 6. Langenegger (Krähenbühl) 1:1. 9. Adank (Hostettler) 1:2. 13. Mafioletti (Scalvinoni) 1:3. 15. Mühlethaler (Dysli) 2:3. 20. L. Wittwer (Scalvinoni) 2:4. 24. Parli (L. Wittwer) 2:5. 26. Mühlethaler (Engel/Auschluss Merki) 3:5. 39. Hostettler (Meier) 3:6. 42. Mühlethaler (Langenegger) 4:6. 44. Helfenstein (Hostettler/Ausschluss Wolfer u. Mühlethaler) 4:7. 45. Dysli (Zalesny) 5:7. 49. Mühlethaler 6:7. 50. Zürcher (Wolfer) 6:8. 51. Hostetter (Meier) 6:9. 57. Kapanen (Meier) 6:10.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 3mal 2 Minuten gegen Grasshoppers Zürich.
Tigers Langnau: Ph. Gerber; Dysli, Suter; Trüssel; Rindlisbacher, M. Stucki; Zalesny, Engel, S. Stucki; Hirschi, S. Siegenthaler, Mühlethaler; M.-O. Gerber, Krähenbühl, Langenegger; Lüthi; Kropf
Grasshoppers Zürich: J. Wittwer; Hostettler, Helfenstein; Jakubek, Adank; Kaiser, Ladner; Parli, Scalvinoni, L. Wittwer; Zürcher, Wolfer, Kapanen; Meier, Moilanen, Merki; Maffioletti; Zimmermann
Bemerkungen: 31. Pfostenschuss GC, 43., 58. Pfostenschuss Tigers, 51. Time-Out Tigers, ab 57. Tigers teilweise ohne Torhüter, dafür mit 6. Feldspieler.
Best-Player: Mühlethaler (Tigers Langnau), Hostettler (Grasshoppers Zürich)

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4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
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1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
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4.UH Appenzell+616.000
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7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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