05.
01.
2014
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Tigers mit erfolgreichem Start

Die Unihockey Tigers Langnau knüpften auch nach der Weihnachtspause an ihre Siegesserie an und gewannen im ersten Spiel des neuen Jahres gegen Waldkirch-St.Gallen deutlich mit 9:4. Im Spiel gegen die Ostschweizer lagen sie ab dem Mitteldrittel stets vorne und mussten um die drei «budgetierten» Punkte nie bangen.

Die Ausgangslage vor der Partie war klar: Während die Emmentaler auf der Erfolgswelle ritten, mussten die ohnehin nicht favorisierten Ostschweizer ohne ihren bisherigen Topskorer Marcus Gullstrand antreten, welcher die Mannschaft zurück nach Schweden verliess. Bei den Tigers Langnau geblieben und die Torproduktion nach den Feiertagen am besten gestartet, hatte Topskorer Christian Kjellman, welcher für die beiden Tigers-Tore des Startabschnitts besorgt war und dabei von seinem schwedischen Landsmann Jens Frejd assistiert wurde. Zwischenzeitlich hatten aber auch die Ostschweizer getroffen und zeigten sich im ersten Drittel beeindruckend mutig und frech. Mit einem Treffer wenige Sekunden vor der ersten Pause egalisierten sie den gar Spielstand.

Ein schneller Treffer durch Sacha Trüssel zum Start brachte den Tigers erneut die Führung im Mittelabschnitt, in welchem vorerst ein eher hektisches Spiel mit einigen Fehlpässen beidseits nicht zu überzeugen vermochte. Gegen die mit zwei Spielformationen agierenden St. Galler konnten das Heimteam nun mehr und mehr den Takt noch deutlicher angeben und den Ball wie gewünscht zirkulieren lassen. Die 4:2-Führung zur zweiten Pause konnte gewissermassen bereits als Vorentscheidung gewertet werden, vermutete man doch bei den Tigers noch genügend Reserven, um notfalls nochmals einen Gang höher zu schalten.

Ein Doppelschlag im Schlussdrittel von Manuel Engel beendete die letzten Spekulationen, ob hier noch eine Zitterpartie möglich sei. Während St. Gallen noch zwei Treffer bejubeln konnte, skorten für die Tigers zusätzlich noch Simon Stucki, Joel Krähenbühl und Frejd zum deutlichen Schlussresultat von 9:4.

Der Start ins neue Jahr ist also geglückt, die Playoff-Qualifikation ist schon lange gesichert und sicherlich macht man sich schon erste Gedanken zu den Playoffs. Zuvor gibt es aber noch den «Bergpreis» der Saison-Etappe zu gewinnen: Den Qualifikationssieg, um welchen sich nur noch die Tigers und der SV Wiler-Ersigen streiten. Die Vorentscheidung dazu fällt bereits am kommenden Donnerstag, wenn die beiden Teams in Biglen aufeinander treffen.


Tigers Langnau - Waldkirch-St. Gallen 9:4 (2:2, 2:0, 5:2)
Espace-Arena, Biglen. 483 Zuschauer. SR Hürzeler/Peter.
Tore: 9. Kjellman (Frejd) 1:0. 11. Eschbach (Andrin Zellweger) 1:1. 14. Kjellman (Frejd) 2:1. 20. (19:56) Thomas Mittelholzer (Schweizer) 2:2. 21. (20:22) Trüssel (Frejd) 3:2. 37. Kjellman (Siegenthaler/Ausschluss Jucker) 4:2. 45. (44:38) Manuel Engel (Siegenthaler) 5:2. 46. (45:12) Manuel Engel (Krähenbühl) 6:2. 46. (45:43) Andrin Zellweger (Jucker) 6:3. 47. (46:30) Stucki (Frejd) 7:3. 51. Krähenbühl (Trüssel) 8:3. 57. (56:15) Roman Mittelholzer (Andrin Zellweger) 8:4. 57. (56:42) Frejd (Stucki) 9:4.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 3mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.
Tigers Langnau: Philipp Gerber; Trüssel, Stucki; Rindlisbacher, Siegenthaler; Dario Langenegger, Flükiger; Kjellman, Frejd, Marc-Oliver Gerber; Manuel Engel, Krähenbühl, Mosimann; Aeschlimann, Brechbühl, Kropf; Liechti.
Waldkirch-St.Gallen: Gruber; Preisig, Jucker; Liebherr, Schweizer; Andrin Zellweger, Eschbach, Roman Mittelholzer; Göldi, Thomas Mittelholzer, Mutter, Andrin Zellweger,
Bemerkungen: 18. Pfostenschuss Frejd, 48. Pfostenschuss Siegenthaler. - 53. Gerber hält Penalty. - 26. Time-Out Waldkirch St. Gallen. - Frejd (Tigers) und Andrin Zellweger (Waldkirch St. Gallen) als beste Spieler ausgezeichnet.

 

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2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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