19.
01.
2020
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

Tigers verlieren den Faden

Um die Playoff-Chancen weiterhin am Leben zu erhalten, war am Samstagabend ein Sieg gegen GC Pflicht. Aus den fünf letzten Partien resultierte ein Sieg und vier Niederlagen. Das Vorhaben missriet deutlich.

Tigers verlieren den Faden Simon Flühmann musste sich schlussendlich mit den Tigers klar geschlagen geben. (Bild: Hinz Wilfried)

Das Spiel begann ausgeglichen und beide Mannschaften waren von Spielbeginn an fokussiert und konzentriert. Die Startphase lies viel Hoffnung aufkommen um das Tagesziel zu erreichen. Innerhalb zwei Minuten konnten die Tigers durch Kropf und Schlegel einen zwei Tore Vorsprung erzielen.

GC agierte nach diesem Doppelschlag konzentrierter und spielten sich immer wieder gefährliche Situation vor Torhüter Siegenthaler heraus. Innerhalb drei Minuten gelang GC die Erstmalige Führung in diesem Spiel.Kurz vor Drittelpause musste Matteo Steiner wegen spielen mit Hand, Kopf oder Arm in die Kühlbox. Im Powerplay gelang den Powerplay Starken Zürchern ein weiterer Treffer zur zwischenzeitlichen 2-4 Führung.

Im zweiten Drittel konnte Simon Flühmann 35 Sekunden nach dem Anpfiff den Anschlusstreffer zum 3-4 erzielen. Eine weitere Strafe wegen Stockschlags ermöglichte GC wiederum ihr brandgefährliches Powerplay aufzuziehen. Auch dieses Überzahlspiel dauerte knapp eine Minute, bis Christoph Meier den Ball für GC zum 3-5 hinter der Torlinie der Tigers verwertete.

Die Ausgangslage fürs letzte Drittel war nun also klar: Die Tigers mussten reagieren und GC weiterhin das Leben in ihrer Defensiv Zone schwer machen. Der Traum von drei wichtigen Punkten wurde jedoch im dritten und entscheidenden Drittel von GC arg zerstört. Innerhalb 10 Minuten erzielten die Zürcher sechs Tore zum zwischenzeitlichen Resultat von 3-11. Die Tigers konnten darauf mit ihren drei Treffern noch etwas zur Resultatkorrektur beitragen, verloren jedoch nach dieser Trefferserie der Zürcher komplett den Faden dieses Spieles.

GC konnte das Spiel mit 6-12 zu ihren Gunsten entscheiden. Jedoch haben die Tigers an diesem Samstagabend gezeigt, dass sie auch gegen solche Gegner mithalten können, wenn drei ausgeglichene Drittel abgerufen werden können. Am kommenden Dienstag haben sie gegen den amtierenden Schweizermeister SV Wiler-Ersigen eine weitere Möglichkeit die letzte Chance auf einen der begehrten Play-Off Plätze zu sichern.

In der Meisterschaft verbleiben den Tigers noch vier Spiele und zwölf mögliche Punkte welche es zu holen gibt. Eine Chance für das unmögliche möglich zu machen könnte bereits gegen Wiler-Ersigen seinen Anfang nehmen. Für Spannung wird also bis zum Schluss der Regulären Qualifikation gesorgt sein.


 

Unihockey Tigers - Grasshopper Club Zürich 6:12 (2:4, 1:1, 3:7)
Espace-Arena, Biglen. 254 Zuschauer. SR Preisig/Schädler.
Tore: 5. K. Kropf (J. Lauber) 1:0. 6. L. Schlegel (L. Steiner) 2:0. 9. C. Laely (C. Zolliker) 2:1. 13. D. Johnsson (S. Laubscher) 2:2. 14. C. Zolliker (F. Göldi) 2:3. 19. P. Riedi (C. Meier) 2:4. 21. S. Flühmann 3:4. 26. C. Meier (D. Johnsson) 3:5. 43. L. Graf 3:6. 44. Y. Kindler (N. Berlinger) 3:7. 44. C. Meier (J. Rüegger) 3:8. 45. F. Göldi (L. Graf) 3:9. 47. F. Göldi 3:10. 49. J. Rüegger (P. Riedi) 3:11. 52. J. Lauber (S. Flühmann) 4:11. 55. D. Gerber (J. Guggisberg) 5:11. 57. M. Zürcher (T. Heller) 5:12. 59. S. Steiner (J. Guggisberg) 6:12.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 3mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich.

 

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6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
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1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
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7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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