03.
2010
Vom 0:4 zum 9:6 - Chur Unihockey darf wieder hoffen
Nach vier Minuten schien das vierte Halbfinalspiel so gut wie entschieden. Rychenberg Winterthur führte bereits mit 3:0, mitunter auch weil Chur Unihockey eine kleine Bankstrafe erhielt, weil auf dem Matchblatt Andri Adank mit einer falschen Nummer aufgeführt wurde. Kurz: es passte wenig beim Stadtclub zusammen. 4:1 hiess es vor der ersten Pause, einzig Kari Koskelainens souverän verwandelter Penalty war ein kleiner Lichtblick im trostlosen Churer Auftritt.
Studer kehrt das Spiel
Nach einer Wende im Spiel deutete auch wenig hin. Planlos wurden die Bälle in der Abwehr hin- und hergeschoben, kaum einmal, dass ein Churer Stürmer gefährlich vor das Zürcher Tor kam. Ein erster Hoffnungsschimmer war das 2:4 von Adank in Überzahl (23.). Endlich gelang den Churer auch einmal ein sogenannt „dreckiges" Tor. Es brauchte schon einen Energieanfall des jungen Markus Studer, um die Churer auf die Siegesbahn zu führen.
Innert 27 Sekunden tankte er sich zweimal durch die Winterthurer Abwehr und glich zum 4:4 aus (33./34.). Danach war die Verunsicherung bei Winterthur förmlich spürbar. Der lange verletzte Vojtech Skalik musste nach seiner Einwechslung aber mit ansehen, wie Simon von Gunten mit einem Weitschuss der Marke „Cristiano Ronaldo" zur erstmaligen Churer Führung einschoss (38.).
Spektakuläres Schlussdrittel
Das Schlussdrittel war nichts mehr Zuschauer mit schwachem Nervenkostüm. Endlich waren auch die lähmenden taktischen Fesseln gelöst. Mit offenem Visier suchten beide Equipen die Entscheidung. Es dauerte aber bis zur 59. Minute ehe Studer mit seinem dritten Tor zum 8:6 alles klar machte. Jan Binggeli setzte mit einem Treffer kurz später ins leere Tor den Schlusspunkt zum 9:6.
Winterthur zeigt Nerven
Gross war die Erleichterung im Churer Lager nach dem ersten Sieg in dieser Halbfinalserie. Die Bündner legten endlich den Kampfgeist an den Tag, der sie bereits in den Viertelfinals auszeichnete. Erfreulich auch, dass die zweite Churer Formation massgeblich am Umschwung beteiligt war. Fünf der neun Treffer gingen auf ihr Konto. Entgegen kam Chur Unihockey auch, dass Winterthur sich zu früh gedanklich bereits im Finale wähnte. Der Zürcher Beton bröckelt, zeigen die Churer heute um 16 Uhr nochmals eine ähnliche Leistung, ist ein weiterer Erfolg möglich.
Rychenberg Winterthur - Chur Unihockey 6:9 (4:1, 0:4, 2:4)
Oberseen. - 655 Zuschauer. - SR Lehmann, Schorr.
Tore: 2. (1.01) Wolfer (Thomsson) 1:0. 3. (2.12) Schadegg (Thomsson) 2:0. 4. (3.31) Pirmin Koller (Thomsson/Ausschlüsse Adank, Binggeli) 3:0. 13. Pirmin Koller (Cepek) 4:0. 15. Koskelainen (Penalty) 4:1. 23. Adank (Kekkonen/Ausschluss Huber) 4:2. 33. (32.45) Studer (Bürer) 4:3. 34. (33.12) Studer (Bürer) 4:4. 38. von Gunten 4:5. 44. (43.14) Koskelainen (Schneider) 4:6. 45. (44.13) Wolfer (Thomsson) 5:6. 52. Adank (Cavelti) 5:7. 55. Skalik (Huber) 6:7. 59. (58.55) Studer 6:8. 60. Binggeli (Kellenberger) 6:9 (ins leere Tor).
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Rychenberg Winterthur, 3-mal 2 Minuten gegen Chur Unihockey.
Rychenberg Winterthur: Schütz; Weber, Huber; Thomsson, Heller; Moschen, Kast; Cepek, Pirmin Koller, Cornel Koller (36. Skalik); Eichmann, Wolfer, Schadegg; Friolet, Buff, Lukas Grunder.
Chur Unihockey: Kellenberger; Darms, Schneider; Bürer, von Gunten; Binggeli, Koskelainen, Kekkonen; Studer, Adank, Cavelti; Cadisch.
Bemerkungen: Rychenberg Winterthur ohne Jonas Grunder, Chur Unihockey ohne Putzi, Meuli, Vitetti (verletzt).
maverick
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Marc Bouquet
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