03.
2010
Winterthur gewinnt auch das zweite Nervenspiel
Etwas überraschend stand in der ersten Partie Winterthurs Tschechischer Spielertrainer Radim Cepek im Aufgebot. Überraschend deshalb, weil er vor der Partie als verletzt gemeldet wurde. Ebenfalls wurde vermeldet, dass sein Landsmann Vojtech Skalik nach einem Bänderriss in dieser Saison nicht mehr mitspielen könne. Gross war deshalb die Verwunderung, als der ehemalige Churer Skalik plötzlich auf dem Matchblatt stand. Das Einschiessen machte der junge Tscheche denn auch mit, den weiteren Verlauf der gestrigen Partie sah er kauernd, leidend und dirigierend von der Bande aus an.
Wenig zusammenhängende Aktionen
Es waren denn auch die kleinen Geschichten, die gestern zu Reden gaben. Wer ein Spektakel im zweiten Halbfinalspiel erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Viel Kampf und Krampf entladen in unzähligen Zweikämpfen, aber wenig Klasse prägten die meist faden 60 Minuten. Der gegenseitige Respekt war so gross, dass sich beide Equipen beinahe in Handball-Manier in die eigene Spielhälfte zurückzogen, sobald der Gegner in Ballbesitz war. Im Sportberichtsjargon wäre normalerweise von einem taktisch geprägten Spiel zu lesen, treffender war der Kommentar eines Tribünengastes: „Das einzige was bei den Spielern läuft, ist der Schweiss."
Zu viele Fehler in der Churer Abwehr
Die Churer verpassten es wie in der ersten Begegnung mit einem schnelleren Kombinationsspiel die Winterthurer aus der Reserve zu locken. Zudem luden sie diese mit einem teilweise nonchalanten Abwehrverhalten zu „einfachen" Toren ein. Zweimal kehrten sie eine Winterthurer Führung, doch nach dem 4:5 von HCR-Joker Felix Buff (51.) gelang den Churern - auch mit sechs Feldspielern in der Schlussphase - kein Treffer mehr. Mit seinem zweiten persönlichen Tor ins leere Churer Gehäuse sorgte der lange Thomas Wolfer zehn Sekunden vor der Sirene für die endgültige Entscheidung.
Leistungssteigerung gefordert
Bereits heute kommt es um 18 Uhr wieder in der Churer Gewerbeschulhalle zum dritten Aufeinandertreffen der beiden Equipen. Die Churer müssen dabei dringend über die Bücher. Ein 0:2 lässt sich korrigieren, doch es bedarf einer deutlichen Steigerung in allen Belangen. Nochmals eine solch emotionslose, beinahe aufreizend fahrlässige Vorstellung verträgt es gegen die von Abwehrchef Tom Weber hervorragend orchestrierten Winterthurer nicht. Doch die Hoffnung lebt. Auch im Viertelfinale lagen die Churer 0:2 im Rückstand.
Chur Unihockey - Rychenberg Winterthur 4:6 (2:2, 1:1, 1:3)
Gewerbeschule. - 623 Zuschauer. - SR Lehmann, Schorr.
Tore: 5. Pirmin Koller (Cepek) 0:1. 7. Koskelainen (von Gunten) 1:1. 17. (16.44) Kekkonen (Koskelainen/Ausschluss Weber) 2:1. 18. (17.45) Weber (Eichmann/Ausschlüsse Bürer, Binggeli; Cepek) 2:2. 28. Eichmann (Wolfer) 2:3. 37. Binggeli (Schneider) 3:3. 49. (48.06) Kekkonen (von Gunten) 4:3. 49. (48.42) Wolfer (Eichmann) 4:4. 51. Buff 4:5. 60. Wolfer 4:6 (ins leere Tor).
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Chur Unihockey, 3-mal 2 Minuten gegen Rychenberg Winterthur.
Chur Unihockey: Kellenberger; Schneider, von Gunten; Kamaj, Bürer; Darms; Kekkonen, Putzi, Koskelainen; Cadisch, Binggeli, Adank; Hartmann, Bürer, Studer.
Rychenberg Winterthur: Schütz; Huber, Weber; Heller, Thomsson; Cepek, Cornel Koller, Pirmin Koller; Eichmann, Schadegg, Wolfer; Buff, Friolet.
Bemerkungen: Chur Unihockey ohne Martin Meuli, Vitetti, Rychenberg Winterthur ohne Grunder (verletzt). - 17. Kellenberger hält Penalty von Cepek, 54. Timeout Chur Unihockey.
maverick
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maverick
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Jan Hugelshofer
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maverick
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