15.
11.
2008
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Zu-Null Sieg der Tigers in St.Gallen

Die Tigers haben bei Aufsteiger St.Gallen mit 7:0 gewonnen. Bemerkenswert: Juniorenkeeper Jürg Siegenthaler kam dabei bei seinem Debut gleich zu einem Shut-Out. Die Ostschweizer wehrten sich tapfer, kamen aber gleichwohl noch unter die Räder.

Nach dem glamourösen Sieg gegen Meister Wiler-Ersigen standen den Tigers bei Waldkirch St.Gallen einer komplett anderen Mannschaft und damit Ausgangslage gegenüber. Die Ostschweizer waren nach einigen Kanterniederlagen zu Saisonbeginn mit einem Sieg zuletzt in Malans offensichtlich in der NLA angekommen. "Wir haben die ganze Woche hart trainiert, damit keiner der Spieler auf dumme Gedanken kommt", formulierte Trainer Räto Stucki zur Ausgangslage. Und die Tigers begannen hoch konzentriert, versuchten langsam die Kontrolle über das Spiel zu erlangen. "Ich war keineswegs beunruhigt, als es nach dem ersten Drittel nur 0:0 stand. Das zeigt, dass die Spieler begriffen haben, dass man gegen eine defensiv stehende Mannschaft auch Geduld braucht" resumierte Coach Marcel Rothmund nach dem Match. Im Mitteldrittel forcierten die Tigers dann das Tempo und alsbald war es dann um WaSa, dass sich allerdings die ganze Partie mit grossem Spirit und Anstand aus der Affaire zog, geschehen. Zweimal Oilinki ("Ich kann nicht schiessen") und Markus Gerber skorten. Im Schlussdrittel liessen die Tigers dann gar nichts mehr anbrennen. Zalesny, Lüthi und gleich zweimal nochmals Markus Gerber erzielten die weiteren Treffer zum 7:0.

Dass die Null aufseiten der St.Galler schliesslich stehen blieb, hatte verschiedene Gründe. Zuallererst ganz sicher die konzentrierte Leistung von Junioren-Goalie Jürg Siegenthaler, der sich bei seinem Debut in der obersten Spielklasse gleich mit einem Shut-Out auszeichnete. "Ersatz-Goalie" Philipp Gerber wand dann seinem Back-Up gleich ein Kränzchen: "Ausruhen konnte er sich nicht. Er hatte mehrere ausgezeichnete Paraden", lobte der Nati-Keeper. Für die Coaches sicher ebenso wichtig war die äussert konzentrierte und leidenschaftlich Backchecking-Arbeit aller Spieler. Mit der Leistung in St.Gallen haben die Emmentaler bewiesen, dass sie als Team weiter gewachsen sind und gegen jeden Gegner die geeigneten Mittel im Repertoire haben. Am kommenden Donnerstag werden sie beim Cup ¼-Final-Spiel in der Könizer Lerbermatt allerdings dem Gegner gegenüberstehen, welcher der Mannschaft die bisher einzige Saisonniederlage beigebracht hat. Zeit der Revanche, also.

Waldkirch St.Gallen - Tigers Langnau 0:7 (0:0, 0:3, 0:4)
Tal der Demut, St.Gallen - 280 Zuschauer
SR:
Bösch/Schwarz
WaSa:
Birrer; Anderegg, Hallin, Preisig, Wick, Schärli, I.Bischof, R.Bischof, Thürlemann, Koller, Unholz, Schweizer, Pfister, M.Haag, Früh, Zehr, Tizzoni, Hess, F.Haag
Tigers:
Siegenthaler; Wyss, Gehrig; Oilinki; Burkhalter, Pergelius; Suter, M.Gerber; Stucki; Zalesny, Liechti; Held, Blessing; Mühlethaler; Lüthi, Hofer; Rindlisbacher, Aeschbacher; Ph.Gerber
Tore: 25. Oilinki (Zalesny) 0:1; 30. M.Gerber (Stucki) 0:2; 39. M.Gerber (Stucki) 0:3; 43. Zalesny (M.Gerber) 0:4; 44. M.Gerber (Oilinki) 0:5; 46. Lüthi (Mühlethaler) 0:6; 58. M.Gerber (Zalesny) 0:7

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