06.
03.
2017
NLA Männer | Autor: UHC Grünenmatt

Zweite Niederlage in der Playoutserie

Nach einem schlechten Anfangsdrittel verliert Grünenmatt auch das Heimspiel gegen Waldkirch-St. Gallen mit 5:11. Nach dem ersten Playoutwochenende liegt Grünenmatt nun 2:0 in der Serie zurück.

Schwacher Start

Das Spiel startete gleich mit einem hohen Tempo. Grünenmatt konnte im ersten Einsatz einen guten Spielaufbau zeigen, wurde aber in der 3. Minute von den Ostschweizern bereits ausgebremst. Mit einem schnellen Konter reagierten die Gäste wie gewohnt eiskalt und schossen den ersten Treffer der Partie. Obwohl die Mätteler gute Szenen im ersten Drittel hatten, mussten sie insgesamt 4 Gegentreffer hinnehmen. Nach dem Timeout in der 18. Minute konnte sich Grünenmatt wieder ein wenig fangen. Hutzli war es schliesslich, der 5 Sekunden vor Drittelsende den ersten Treffer für Grünenmatt erzielen konnte.

Verhängnisvolles Mitteldrittel

Auch das zweite Drittel startete schnell. 71 Sekunden nach dem Anpfiff schossen die St. Galler auch schon ihren 5. Treffer der Partie. Grünenmatt hatte Mühe einen sauberen Aufbau zu schaffen und hatten viele unnötige Ballverluste. WaSa blieb, wie schon im ersten Drittel, kaltblütig und baute den Vorsprung immer wieder aus. In der 33. Minute konnte Flühmann, der von Danis bedient wurde, auf 2:7 verkürzen. Doch es lief nicht wie gewünscht. Die wenigen guten Chancen, die die Mätteler hatten, konnten nicht genutzt werden. Stattdessen kam WaSa in einen Torrausch und Grünenmatt musste mit dem hohen Resultat von 2:9 in die Pause.

Gewonnenes Schlussdrittel

Nach der letzten Pause waren es ausnahmsweise die Mätteler, die ein Tor erzielen konnte. Aebersold bediente nach einem Ballgewinn Eyer, der das dritte Tor für Grünenmatt in diesem Spiel erzielen konnte. Nachdem der UHCG das Powerplay in der 43. Minute nicht nutzen konnte, waren es die Ostschweizer, die in der 48. Minute den 10. Treffer auf ihrem Konto verbuchten. Obwohl das Spiel immer körperbetonter und aggressiver wurde, kämpften sich die Mätteler wieder langsam zurück in das Spiel. Briggen schoss in der 52. Minute, nach einer schönen Balleroberung, den 4. Treffer für Grünenmatt. Knapp eine Minute später schoss Flühmann einen weiteren Treffer und verkürzte so auf 5:10. Das Zusammenspiel der Mätteler funktionierte immer besser und auch die Abschlüsse kamen wieder vermehrt auf das Tor. Jedoch lief ihnen die Zeit davon. Als 3 Minuten vor Schluss dann auch noch ein Mätteler auf der Strafbank Platz nehmen musste war es vorbei. WaSa nutze die Überzahl und schoss den 11. und auch letzten Treffer des Spiels.

Nach dieser hohen Niederlage von 5:11 liegt Grünenmatt in der Serie 2:0 hinten. Am Mittwoch (8. März, 20:00 Uhr, St. Gallen) geht die Best-of-seven Serie weiter.


UHC Grünenmatt - Waldkirch-St. Gallen 5:11 (1:4, 1:5, 3:2)
Forum Sumiswald AG, Sumiswald. 211 Zuschauer. SR Schüpbach/Studer.
Tore: 3. R. Mittelholzer (Mittelholzer) 0:1. 16. J. Adler ( Eschbach) 0:2. 18. Meier (Conzett) 0:3. 18. J. Adler (Schiess) 0:4. 20. Hutzlil (Flühmann) 1:4. 22. R. Mittelholzer (Eschbach) 1:5. 26. D. Adler 1:6. 30. R. Mittelholzer (Eschbach) 1:7. 33. Flühmann (Danis) 2:7. 35. T. Mittelholzer (Conzett) 2:8. 38. Schiess (J. Adler) 2:9. 42. Eyer (Aebersold) 3:9. 48. R. Mittelholzer (Eschbach) 3:10. 52. Briggen 4:10. 53. Flühmann (Weber) 5:10. 59. R. Mittelholzer (Schiess) 5:11.
Strafen: 5 mal 2 Minuten und 1 mal 10 Minuten gegen Grünenmatt. 3 mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.
UHC Grünenmatt: Pauli, Locher, Herren, Gfeller, Hutzli, Käser, Forsmark, Malkamäki, Künzli, Zydel, Briggen, Rösch, Aebersold, Ruch, Danis, Eyer, Härkönen, Arm, Weber, Flühmann. 
Bemerkungen: UHC Grünenmatt ohne Wanzenried (überzähliger Torhüter), Kaufmann, Widmer, Fritschi (alle überzählig), Hiltbrunner (U21). 18. Timeout UHC Grünenmatt. 53. Timeout Waldkirch-St. Gallen. Flühmann und R. Mittelholzer zu den Bestplayern gewählt.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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