08.
12.
2017
Nati Frauen A | Autor: Kuoni Patrick

"Das erste Tor hat gefehlt"

Lara Heini über eine ärgerliche Niederlage gegen Finnland, den fehlenden Treffer und die Mittel zur Frustbewältigung im Hinblick auf das morgige Bronzespiel.

Lara Heini muss trotz starker Leistung gegen Finnland mit einer Niederlage vom Feld (Bild: Erwin Keller)

 

Ganz bittere 1:3 Niederlage gegen Finnland. Was hat heute den Unterschied ausgemacht?
Lara Heini: Es hat extrem wenig gefehlt. Oder um es klarer zu sagen: Das erste Tor hat gefehlt. Ich glaube, dass in diesem Spiel das Team, das den ersten Treffer erzielt, den Vorteil eindeutig auf seiner Seite hatte. Und dieses Tor gelang nun einmal Finnland. Wir hatten auch Chancen. Wenn eine davon reingegangen wäre, dann hätte dieses Spiel ganz anders ausgesehen.

Die Finninnen hatten augenscheinlich etwas mehr Spielanteile. Einverstanden?
Das ist für mich schwierig zu sagen. Aber man kann sicher sagn, dass Finnland extrem clever gespielt hat. Mit der Führung im Rücken spielten sie sich häufig etwas einschläfernd hinter dem eigenen Tor den Ball zu. Irgendwann kam dann plötzlich wieder ein explosiver Angriff. Das macht es als Gegner schon ziemlich schwierig und dadurch hatten die Finninnen vielleicht auch etwas mehr Spielanteile. Aber regelmässig gefährlich waren sie nach meinem Gefühl nicht.

In der Schlussphase gab es eine Szene, bei der Flurina Marti ein Handspiel angelastet wurde. Wie hast du die Situation erlebt?
Ich war zu diesem Zeitpunkt auf der Bank, da ich einer sechsten Feldspielerin Platz gemacht hatte. Ich habe Flurina Marti somit von hinten gesehen und hatte aus dieser Perspektive das Gefühl, dass sie den Ball nicht mit der Hand spielte, aber das ist aus dieser Position schwer zu sagen. Es war auf jeden sehr schade. Denn bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass wir die Partie immer noch kehren können. Diese Situation hat uns dann das Genick gebrochen.

Wie schwierig ist es nun so kurz nach so einem engen Spiel sich für das Bronzespiel aufzuraffen?
Wir wollten unbedingt in den Final und hatten auch die Chance dazu. Darum ist im Moment eine grosse Enttäuschung da. Aber jetzt haben wir etwas Zeit, diese Enttäuschung auch rauszulassen. Zuerst gehen wir nun sicher ins Eisbad und essen gemeinsam und dann versuchen wir uns auf morgen zu fokussieren.

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09. 12. 2017
Das erste Tor hat gefehlt aha... blablabla Fakt ist das Schweizer Frauen Unihockey hinkt den Top Nationen um Jahren hinterher und das wird sich nicht ändern, wenn die Liga hiet nicht besser wird.
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