12.
2009
Dänemark kein Gradmesser für die Schweizerinnen
Mit gerade mal 15 Feldspielerinnen reisten die Däninnen nach Västeras. Von Anfang an war klar, dass sie das Resultat so tief wie möglich zu halten versuchten. Doch die Schweizerinnen machten ihnen diesen Gefallen nicht. Im Gegensatz zu gestern gaben sie von Beginn weg Gas. 5:0 hiess es nach 14 Minuten, 8:1 bei Spielhälfte. Erst die berüchtigte Kuchenfrage liess die Torproduktion stocken. Nach Natalie Stadelmanns 10:2 in Überzahl (43.) war der grosse „Backdruck" weg und noch fünf Schweizer Tore folgten bis zur Schlusssirene. Mit drei Toren war Stadelmann die erfolgreichste Schützin, gefolgt von Mirca Anderegg und Daniela Morf mit zwei Toren. Zusammen bildeten sie auch den ersten Schweizer Block.
Weiteren Schritt gemacht
Einen weiteren, geplanten Schritt nach vorne hätten sie gemacht, meinte Verteidigerin Christine Zimmermann nach Spielschluss. „An Details feilen und noch bessere Pässe spielen", war denn auch der besagte Schritt. In der Tat spielten die Schweizerinnen den Ball noch schneller und präziser als gestern im Auftaktspiel. Nur während einer kurzen Phase im Mitteldrittel durften die Däninnen auch ein bisschen mehr machen, als nur eine Box im eigenen Drittel aufstellen. Die drei Gegentore dürften vor allem den Schweizer Goalie Sarah Schwendener nerven, welche ihr erstes Spiel an einer A-WM absolvierte.
Guter Mix
Die wichtigste Erkenntnis, wenn man dem so sagen kann, ist vor allem, dass die Schweizerinnen auch nach einer grösseren Linienumstellung nichts an Torgefährlichkeit eingebüsst haben. Und, dass sie auch bei klaren Spielständen nicht die Konzentration verlieren. „Wir haben uns vorgenommen, jeden Einsatz genau gleich zu spielen", nennt denn auch Zimmermann eine Vorgabe. Ein weiteres Plus sei der Teamgeist, erklärt die Burgdorferin, welche letztes Jahr noch die Goldmedaille an der U19 WM in Polen gewann. „Wir haben einen guten Mix aus jungen und routinierten Spielerinnen", ist die Schwester von Natistürmer Adrian Zimmermann überzeugt. Morgen um 13.45 Uhr können sie die gute Stimmung gegen Russland wieder unter Beweis stellen.
Dänemark - Schweiz 3:15 (1:5, 1:4, 1:6)
Bombardier Arena Västeras (SWE). - 140 Zuschauer - SR Larinovs/Gross (Lettland)
Tore: 3. (2.10) Anderegg (Berner) 0:1. 4. (3.50) Ulber (Arpagaus) 0:2. 11. Stadelmann (Berner) 0:3. 14. (13.19) Rüttimann (Suter) 0:4. 14. (13.50) Vögeli 0:5. 20. Samuelsen (Jorgensen) 1:5. 23. Morf (Anderegg) 1:6. 27. (26.50) Stella (Benz) 1:7. 28. (27.21) Nötzli (Stadelmann) 1:8. 38. Faurholt Jensen (Lauridsen) 2:8. 40. Stadelmann (Berner/Ausschluss Lauridsen) 2:9. 43. (42.24) Stadelmann (Berner/Ausschluss Lauridsen) 2:10. 43. (42.51) Zimmermann (Ulber) 2:11. 47. Arpagaus (Suter) 2:12. 50. Morf (Anderegg) 2:13. 52. (51.00) Benz (Vögeli) 2:14. 52. (51.14) Anderegg 2:15. 54. (53.47) Bagge 3:15.
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Dänemark, 2-mal 2 Minuten gegen Schweiz.
Dänemark: Kaarsberg (27. Guld); Faurholt Jensen, Di Nardo Hansen; Larsen, Gronbech; Lausten, Olausson; Faster Olsen, Pihl, Lauridsen; Bagge, Jörgensen, Dyrholm; Samuelsen, Clausen
Schweiz: Schwendener; Gabathuler, Berner; Zimmermann, Arpagaus; Casutt, Nötzli; Morf, Stadelmann, Anderegg; Ulber, Rüttimann, Suter; Vögeli, Stella, Benz.
Bemerkungen: Schweiz ohne Tomatis, Hofstetter, Schäfer, Stettler (nicht eingesetzt). - 50. Timeout Dänemark.
maverick
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maverick
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Boesch Klaus
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