05.
12.
2021
Nati Frauen A | Autor: Streiter Constantin

Kern: Deutlich die Grenzen aufgezeigt

Nach der deutlichen Niederlage im WM-Halbfinal konnten wir uns mit Cheftrainer Rolf Kern über die Schweizer Leistung, die starken Schwedinnen und das Bronzespiel vom Sonntag unterhalten.

Kern: Deutlich die Grenzen aufgezeigt Rolf Kern spielt mit seinem Team am Sonntag um Bronze. (Bild: Dieter Meierhans)

Dass es gegen Schweden reicht, muss alles passen - heute lief vieles schief. Welches ist dein Fazit zu diesem Spiel?
Rolf Kern: Wenn du 14:1 verlierst kannst du nicht sagen, dass es aufgegangen ist. Die ersten 10 Minuten haben wir so gespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten. Dann, nach den ersten paar Toren, ging der Glaube etwas verloren. Dann haben wir nicht mehr das gespielt was wir wollten und somit war es auch kein gutes Spiel mehr.

Vor zwei Jahr war es extrem knapp gegen Schweden, heute diese Kanterniederlage. Wie lässt sich das erklären?
Man muss immer die ganze WM anschauen, die ganze Kampagne. Wir sind mit anderen Vorzeichen in das Spiel gestartet. Nichtsdestotrotz sind wir hierhin gekommen, um auch so ein Spiel zu gewinnen, und das ist nicht gelungen. Zum Teil wurden uns deutlich die Grenzen aufgezeigt.

Sind die Schwedinnen, wenn sie dieses Level erreichen, überhaupt irgendwie zu bezwingen? Beispielsweise morgen im Final?
Es wird sicher schwierig, wenn die Schwedinnen so ihr Pressing aufziehen können und der Gegner nicht die Geduld auf den Platz mitbringt, den Ball so zu spielen dass die nächste Spielerin wieder etwas damit anfangen kann. Wenn das nicht gelingt, wird es für jeden Gegner schwierig. Die Finninnen hatten dieselben Probleme im Gruppenspiel. Aber eben, das wussten wir und wir haben in den ersten zehn Minuten nicht schlecht gespielt, dann verlieren wir die Geduld und hatten wirklich ein Problem mit ihrem Pressing.

Kann man irgendetwas positives mitnehmen - lieber eine Klatsche als eine knappe Niederlage, wenn man auf das morgige Spiel vorausblickt?
Nein, schlussendlich ist es eine WM und jetzt geht es um den dritten Platz. Was heute war, können wir nicht mehr ändern, jetzt ist es wichtig morgen zu gewinnen.

Du hast relativ lange mit zwei Linien spielen lassen, wie sieht es mit dem Energielevel für morgen aus?
Das ist nicht so ein Problem. Morgen müssen wir uns sicher reinbeissen, aber beim Gegner wird die Situation vermutlich ähnlich sein.

 

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