13.
12.
2019
Nati Frauen A | Autor: Güngerich Etienne

"Möchte nichts verraten"

Isabelle Gerig leitete für die Schweiz mit einem lupenreinen Hattrick den Viertelfinalsieg gegen Lettland ein und war demnach eine gefragte Frau. Nach einem langen Interviewmarathon stand die Jets-Stürmerin zum Schluss auch noch unihockey.ch Rede und Antwort.

Isabelle Gerig erzielte mit ihrer Formation gegen Lettland sechs Tore. (Bild: Dieter Meierhans)

Du hast gerade einmal 531 Sekunden für deinen Hattrick gebraucht. Hast du das schon einmal geschafft?
Isabelle Gerig: (überlegt) Keine Ahnung...Ich glaube nicht.

Deine drei Tore waren auf jeden Fall die Initialzündung für den Schweizer-Sieg. Heute hat es auch wieder mal mit einem guten Start geklappt.
Meine Tore haben sicher geholfen. Vor allem unsere Linie hat sofort ins Spiel gefunden und gefährliche Aktionen kreiert. Es ist einfach schade, konnten wir es nicht ganz bis zum Schluss durchziehen.

Du hast von Rolf Kern gegen Polen eine kleine Pause bekommen. War es für dich kein Problem, wieder den Rhythmus zu finden?
Nein, überhaupt nicht. Wir hatten gestern noch ein Training, da konnten wir in unseren angestammten Linien trainieren und einige Sachen anschauen. Schon den ganzen Sommer haben wir so trainiert. Es ist jeooch problemlos möglich, auch mal 30 Minuten in einer anderen Formation zu spielen - so flexibel sollten wir sein.

Was ziehst du für ein WM-Fazit nach vier Spielen?
Uns zeichnet vor allem der Zusammenhalt und der Teamgeist aus. Wenn jemand ein Tor schiesst, rennen alle aufs Feld. Bei einem Save unserer Goalies jubelt die ganze Bank. Das sind kleine Sachen, die einem als Team aber enorm viel Energie geben.

Jetzt kommt am Samstag Tschechien. Habt ihr euch schon mit diesem Gegner befasst?
Die Vorbereitung läuft, am Freitag können wir in die Details gehen. Wichtig ist, dass wir unser Level über 60 Minuten halten.

Werdet ihr wie in den bisherigen Spielen auch gegen Tschechien voll pressen gehen?
(lacht) Mal schauen... Ich möchte da nichts verraten. Aber klar ist: wenn wir ins Pressing gehen, muss es richtig gemacht werden.

Was macht die Tschechinnen gefährlich?
Sie sind sehr abschlussstark. Da ist von uns gute Blockarbeit und cleveres Verhalten im Forechecking gefragt. Es wird garantiert ein kampfbetontes Spiel geben.

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Musste nach Spielende in der Mixed Zone viele Fragen beantworten: Isabelle Gerig. (Bild: Dieter Meierhans)

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